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02.03.2022 QUARTERBACK feiert Baustart für Krystallpalast-Areal in Leipzig

Fotocredit: QUARTERBACK Immobilien AG
Die QUARTERBACK Immobilien AG, einer der führenden deutschen Projektentwickler, beginnt am 7. März 2022 in Leipzig in hochattraktiver Innenstadtlage mit den Bauarbeiten für das Quartier „Krystallpalast-Areal“. Auf dem 1,9 Hektar großen Grundstück zwischen Brandenburger Straße, Rosa-Luxemburg-Straße, Hofmeisterstraße, Wintergartenstraße und Hahnekamm direkt gegenüber dem Hauptbahnhof entstehen bis Ende 2025 ein Hotel der Marke „me and all“ mit 282 Betten, rund 11.200 Quadratmeter für Büro, verschiedene Wohnformen in rund 16.640 Quadratmetern mit insgesamt 230 Einheiten sowie Flächen für Einzelhandel und Kleingewerbe in den Erdgeschosslagen. Die Projektumsetzung erfolgt für die Commerzbank-Tochter Commerz Real, die das Großprojekt Ende 2021 erworben hatte.

Tarik Wolf, Vorstandsvorsitzender der QUARTERBACK, betont: „Die Freude bei uns ist riesig, dass es nun endlich losgeht mit dieser für uns überaus wichtigen Quartiersentwicklung. Nur zu gern erwecken wir das geschichtsträchtige Areal, das einst Deutschlands größten Vergnügungspark beheimatete, zu neuem Leben. Indem wir es für die Leipzigerinnen und Leipziger, aber auch für die Gäste der Stadt, als vielseitige und lebenswerte Kombination aus Wohnen, Arbeiten und Genießen zurückgewinnen, wollen wir an die reiche Historie des Areals anknüpfen und zugleich einen Beitrag für die Zukunft des Standortes leisten.“

Mit dem Quartier „Krystallpalast-Areal“ – die Gesamtnutzfläche liegt bei 39.500 Quadratmetern – verleiht die QUARTERBACK dem nordöstlichen Eingangstor zur Leipziger City ein neues Gesicht. Mit dem Großprojekt verschwindet eine der letzten großen Brachflächen in Zentrumsnähe. Zugleich erhält das historische Grafische Viertel an seinem Westrand wieder einen würdigen städtebaulichen Abschluss.

Das Hotel „me and all“ der LINDNER Hotels AG stellt dabei ein klares Bekenntnis zum Standort und zur Stadt Leipzig dar. Mit 282 Zimmern spricht die Übernachtungsstätte sowohl „Urban Locals“ der Stadt als auch City- und Business Traveller an. Für mehr Nachhaltigkeit setzt sie unter anderem auf den reinen Gebrauch von Naturstrom und die Zubereitung von regionalen Lebensmitteln. Neben der Hotelnutzung sind auch ein Restaurant sowie eine Eventlocation vorgesehen, welche für Hotelgäste ebenso zugänglich sind wie für Quartiersbewohner und Passanten.

Der durchdachte Wohnungsmix im Quartier richtet sich an Single- und Familienhaushalte. Die modern ausgestatteten Einheiten umfassen Größen zwischen 40 bis 148 Quadratmeter. Darunter befinden sich Wohnungen mit separatem Arbeitsbereich – in Reaktion auf Trends wie Homeoffice und Flexible Work – sowie altersgerechte Apartments, die in einem separaten Gebäudeteil an der Rosa-Luxemburg-Straße vorgesehen sind.

Für alle Bewohner zugänglich ist das Arboretum im Innenhof mit umfassender Begrünung durch bis zu 50 verschiedene einheimische wie nicht einheimische Baum- und Straucharten. „Die parkähnliche Anlage wird mit zahlreichen Sitzgelegenheiten und einem Spielplatz der zentrale Erholungsort des Quartiers“, sagt QUARTERBACK-Vorstand Henrik Thomsen. Das Konzept basiere auf einer intensiven Abstimmung mit dem Gestaltungsforum der Stadt Leipzig und biete eine einzigartige Naturidylle. Auf das Nachhaltigkeitskonto zahlen darüber hinaus ein gemeinschaftlich nutzbarer Dachgarten mit Pflanzbeeten sowie die teilweise Errichtung von Retentionsdächern mit einem Regenwasserrückgewinnungssystem ein.

Durch die verkehrstechnisch ausgezeichnet angebundene Lage am Fernbus- und Hauptbahnhof sowie die Verknüpfung mit Car-Sharing von Elektrofahrzeugen kann die Zahl der Pkw-Stellplätze in der Tiefgarage auf rund 224 begrenzt werden. „Ein autoarmes Quartier bedeutet mehr Sicherheit, Gesundheit, Nachhaltigkeit und damit mehr Lebensqualität“, so Henrik Thomsen. Die gute Infrastruktur für zu Fuß gehende, Rad fahrende und den öffentlichen Verkehr nutzende Menschen begünstige diesen Ansatz zusätzlich.

Von den insgesamt 22.800 Quadratmetern Gewerbefläche entfallen rund 11.200 Quadratmeter auf den Bürotrakt an der Brandenburger Straße. In dieser privilegierten Lage werden in Leipzig besonders gefragte, große zusammenhänge Flächen mit modernster Ausstattung angeboten. Eine Teilung in verschiedene Dienstleistungssektoren ist ebenso möglich wie die Gestaltung der Grundrisse entsprechend den Mieterwünschen.

Der Leipziger Krystallpalast war ein nur aus Glas und Eisen bestehender Bau mit einem Saal, der vornehmlich für Varieté- und Theater-Veranstaltungen genutzt wurde. Umrahmt wurde er von zahlreichen weiteren Sälen, Restaurants, Bars, Cafés, Salons und Biergärten. In seiner Glanzzeit bot der gesamte Komplex mehr als 15.000 Menschen Platz. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg errichtete ein Zirkus einen Holzbau auf dem Gelände, der 1961 zum „Haus der heiteren Muse“ ausgebaut wurde. Dieses brannte 1992 ab. Danach wurde die Fläche nur noch als Parkplatz genutzt.






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