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15.02.2022 SORAVIA verstärkt Hospitality-Bereich um zwei echte Traditionsbetriebe

Die Unternehmensgruppe SORAVIA mit Sitz in Wien engagiert sich bereits seit einigen Jahren erfolgreich im Hospitality-Sektor. Nun ist es fix: SORAVIA konnte die Beteiligungen an den legendären Traditionsbetrieben Eden Bar in Wien und das Hospiz am Arlberg unter Dach und Fach bringen. Mit dem jetzt erfolgten Vertragsabschluss ist nun die zukünftige Zusammenarbeit besiegelt. An der Führung der beiden Tourismusikonen verändert sich nichts. Vielmehr möchte SORAVIA Synergien nutzen und eine prosperierende Partnerschaft pflegen. Der Know-how-Transfer entlang der West-Ost-Achse zwischen den Betreibern und Experten des Hospitality Geschäftsbereichs von SORAVIA funktioniert bereits einwandfrei und soll auch zukünftig zur unternehmerischen Weiterentwicklung der Ikonen dienen.

Betriebe bleiben eigentümergeführt

SORAVIA verfolgt mit dem Hospitality Geschäftsbereich das Ziel, Beteiligungen an besonderen touristischen Angeboten im In- und Ausland zu erwerben. Seit einigen Jahren fokussiert man sich dabei auf die Weiterentwicklung diverser Projekte in der Stadthotellerie, wie beispielsweise Ruby Hotels und NUMA Stays. Diese für exklusives Design und bezahlbaren Luxus bekannten Häuser in Destinationen wie Wien, Düsseldorf, Frankfurt, London, Barcelona, Florenz und Prag zählen aktuell rund 6.800 Zimmer, die von SORAVIA und seinen Partnern europaweit betrieben werden. Mit der aktuellen Planung und Entwicklung weiterer Hospitality Projekten werden es zukünftig sogar bis zu 10.000 Zimmer sein.

Auch “Das Hospiz am Arlberg“ und das Bonvecchiati Hotel in Venedig, sowie neue Hotelprojekte am Tegernsee oder in Gmunden gehören nun zur Unternehmensfamilie. Mit dem Erwerb bzw. der Beteiligung an touristischen Traditionsbetrieben gibt das Unternehmen das Versprechen ab, aktiver strategischer Partner zu sein. Das bestehende Know-how der einzelnen Betriebe bleibt erhalten und wird um jenes des Hospitality Geschäftsbereichs von SORAVIA erweitert. Das operative Geschäft bleibt in den Händen der jeweiligen Eigentümer. So wird das legendäre Hospiz am Arlberg beispielsweise seine Wein-Expertise in die Eden Bar einbringen. Im Gegenzug wird die Eden Bar für unvergessliche Tanzabende mit Live-Musik im Hospiz sorgen. Dadurch profitieren beide Traditionsbetriebe voneinander und können neue Potenziale nutzen.

Die Geschichte der Legenden

Die legendäre Eden Bar wurde im Jahre 1916 von der Opernsängerin Emmy Stein übernommen. Durch ihre Leitung wurde die Bar zu einem beliebten Szenelokal der Hautevolee Wiens. Hier gab es täglich Live-Musik und Champagner, wodurch der Traditionsbetrieb auch schnell in der Filmszene sehr beliebt wurde. Die Bar befindet sich seit 1978 im Besitz der Familie Schimanko und hat vor allem Heinz Werner Schimanko seine internationale Berühmtheit zu verdanken.

Das Hospiz am Arlberg diente früher als Herberge für Pilger, die den gefährlichen Weg über den Arlberg wanderten. Heute ist es seit seinem Wiederaufbau im Jahr 1959 eine internationale Ikone, welche bereits einige prominente Persönlichkeiten zu Gast hatte. Besonders Weinliebhaber kommen in diesem Traditionsbetrieb auf ihre Kosten: Hier befindet sich mit einer Anzahl von 10.000 Großflaschen eine der größten Bordeaux Großflaschensammlungen der Welt, welche seit Jahrzehnten liebevoll von Adi Werner kuratiert wird. Eng einher mit dem Hospiz geht die über 600 Jahre bestehende Bruderschaft St. Christoph, welche zu den ältesten karitativen Einrichtungen der Welt zählt. Die Bruderschaft des Hospizes hat heute über 22.000 Mitglieder, wobei jedes Jahr bis zu 500 Brüder und Schwestern per Ritterschlag in die exklusive Gesellschaft aufgenommen werden.






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