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07.02.2022 Airport Rostock: Mazars berät kommunale Anteilseigner beim Verkauf

Das Team der Rechtsberatung von Mazars in Deutschland am Standort Berlin begleitet die kommunalen Anteilseigner der Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH im Veräußerungsverfahren um den Flughafen Rostock.

Die Rostocker Versorgungs- und Verkehrs-Holding GmbH (RVV) und ihre Mitgesellschafter Landkreis Rostock und Stadt Laage ziehen sich mit der Veräußerung des zivilen Teils des Flughafens Rostock-Laage-Güstrow aus dem Luftverkehrsgeschäft zurück. Der Verkauf soll rückwirkend zum 1. Januar 2022 wirksam werden. Die Gesellschafter hatten seit 1992 den zivilen Teil des einzigen Verkehrsflughafens in Mecklenburg-Vorpommern betrieben, der einen wichtigen Knotenpunkt für Logistik und Tourismus im Land darstellt. Durch die Veräußerung werden die kommunalen Haushalte dauerhaft entlastet.

„Wir freuen uns, dass wir die RVV und ihre Mitgesellschafter bei dieser strategisch wichtigen Entscheidung beraten und begleiten durften und so dazu beitragen konnten, den Betrieb des Flughafens durch ein privates Unternehmen zu erhalten und die Arbeitsplätze zu sichern“, so Philipp Hermisson, Partner der Rechtsberatung bei Mazars in Deutschland am Standort Berlin, der das Veräußerungsverfahren mit seinem Team begleitet hat.

Mazars hatte hierzu ein strukturiertes europaweites Bieterverfahren durchgeführt, im Ergebnis setzte sich die in Berlin ansässige Zeitfracht-Gruppe mit dem besten Angebot durch. Die Zeitfracht-Gruppe besteht aus mehreren Dutzend Gesellschaften in den Bereichen Spedition, Transport und Logistik (insbesondere Straßen- und Luftfracht), Buchgroßhandel, Immobilien, Unternehmensberatung, Handwerk, Technik und Planung sowie Luftverkehr und Schifffahrt. Die Zeitfracht-Gruppe will den zivilen Teil des Flughafens als Logistikstandort weiterentwickeln. Geplant ist unter anderem der Bau eines Logistikzentrums, in dem Luftfracht und der Transport über die Straße eng verzahnt werden können. So möchte Zeitfracht 20 Millionen Euro in eine neue Logistikhalle investieren und es sollen 225 Arbeitsplätze entstehen.






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