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25.01.2022 Schwaiger setzt bei Boardinghouse auf Community und Digitalisierung

Ob Coliving, Coworking oder Cohousing: Die Schwaiger Group will mit ihrem neuen Boardinghouse am Moosfeld in München die Welt des temporären Wohnens verändern. Das Konzept fokussiert auf die Themen Sharing und Gemeinschaft, ohne auf den Service eines Hotels verzichten zu müssen. CEO Michael Schwaiger beschreibt das Boardinghouse beim Spatenstich als „gehobene WG für Langzeitgäste mit Sorglos-Paket“. Der Anspruch sei, Mietern für die Zeit ihres Aufenthalts eine zweite Heimat zu bieten. Dafür hat das Unternehmen 35 Apartments geplant mit eigener Küche und Bad, einem Wohn- sowie einem separaten Schlafbereich. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2022 geplant.

Arbeiten, Wohnen, Leben: Die Gemeinschaft zählt

„Gäste von Boardinghäusern bleiben meist für einen Monat und länger. Wir wollen ihnen für diese Zeit eine zweite Heimat schaffen. Voraussetzung dafür ist, dass sich unsere Bewohner wohlfühlen und sich mit den anderen Bewohnern vernetzen. Dafür sind in unseren Augen Orte der Begegnung essentiell, die das Nützliche mit dem Gesellschaftlichen verbinden“, erklärt Schwaiger. Der Projektentwickler plant neben einer Sauna einen Fitness- und Yoga-Raum für den gemeinsamen Sport. Auch ein hybrides Waschsalon-Café sowie Coworking Spaces sollen vor allem den Austausch unter den Bewohnern fördern, damit trotz des steten Wechsels eine Community entstehen kann. Auch der Außenbereich ist für eine gemeinschaftliche Nutzung vorgesehen. Hier plant die Schwaiger Group eine Terrasse mit Grillanlagen und Sonnenliegen.

Um lästige Belange des Alltags wie den Abwasch oder das Wechseln der Bettwäsche kümmert sich ein Housekeeping-Service. Er reinigt ebenso die Zimmer, ist aber auch Ansprechpartner für alle Bewohner und unterstützt, wo Hilfe benötigt wird. „Eine Art Community-Manager“, konstatiert Schwaiger.

All-in-Card-System für einen reibungslosen Ablauf

Eine weitere Besonderheit ist die alles vernetzende Kommunikationstechnik des Boardinghouses. Ob bargeldloses Bezahlen, Raumreservierungen oder das Zutrittsmanagement: Gäste regeln alles mit nur einer Karte. Das System sei selbsterklärend und solle den gesamten Ablauf erleichtern. „Die Waschmaschine kann digital gebucht werden und kommuniziert mit den Mietern, genauso wie die Sauna oder der Fitnessbereich. Auch die Kosten werden digital je Gast erfasst und alles kann auf einem Portal kontrolliert werden”, erklärt Schwaiger das digitale Konzept. Highspeed-Internet für alle Bewohner gehöre selbstredend mit dazu.






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