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17.01.2022 Baugenehmigungen rückläufig: Alle Kräfte für Wohnungsbau bündeln

Von Januar bis November 2021 wurden gemäß Statistischem Bundesamt insgesamt 341.037 neue Wohnungen genehmigt, 2,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser stieg im gleichen Zeitraum um 1,2 Prozent an. Im Monat November sank die Zahl der genehmigten Wohnungen hingegen um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Dazu Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbands Deutschland IVD I Die Immobilienunternehmer: „Die Dynamik hat bei den Baugenehmigungszahlen zuletzt leicht nachgelassen. Diese Entwicklung sollte ein Aufruf an die neue Bundesregierung sein, ihre Zielvorgabe von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr konsequent zu verfolgen. Denn: Eine Entspannung am Wohnungsmarkt ist möglich, wenn Neubau an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausgerichtet betrieben wird. Das hat die zuletzt nachlassende Mietpreisdynamik vor allem in den großen Metropolen gezeigt. Der Bund sollte jetzt keine Zeit verlieren und das ‚Bündnis für Bauen und Wohnen‘ konstituieren. Ein gemeinsames Bündnis zwischen Politik und Immobilienwirtschaft auf Bundesebene ist wichtig, um die richtigen Lösungen für den Wohnungsmarkt zu finden.“





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