News RSS-Feed

16.01.2022 MCH Messe Basel und HRS lancieren Wettbewerb für Rosentalturm

Entwurfsvisualisierungen von Herzog & de Meuron Basel Ltd. und Morger Dettli, Basel. Fotocredits: MCH Messe Basel
Die MCH Messe Basel und die HRS Real Estate haben eine Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung, Finanzierung und Realisierung des Projekts Rosentalturm auf dem Areal des bestehenden Parkhauses der Messe Basel unterzeichnet. HRS Real Estate war im Auftrag der MCH Messe Basel als Totalunternehmen für die Realisierung der 2013 in Betrieb genommenen Halle 1 Süd verantwortlich und übernimmt beim Projekt Rosentalturm die Gesamtleitung für die weitere Projektentwicklung, die Suche und Auswahl der Investoren sowie die Realisierung und Vermarktung.

Projektwettbewerb mit sieben Planerteams

Nachdem der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt im Juni 2020 den Bebauungsplan genehmigt hat, wird nun in Zusammenarbeit mit dem Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt und mit Unterstützung der Zürcher Planungsspezialisten Planpartner ein Projektwettbewerb in Anlehnung an die Ordnung SIA 142 durchgeführt. Ziel dieses Verfahrens ist die Evaluation eines architektonisch hochstehenden und wirtschaftlichen Projekts mit einem überzeugenden städtebaulichen Gesamtkonzept, welches die Grundlage für die Realisierung des Rosentalturms bilden wird.

Folgende Architekturbüros sind zur Teilnahme am Projektwettbewerb eingeladen:

- Buchner Bründler Architekten, Basel
- Burkard Meyer Architekten, Baden
- Manuel Herz, Basel
- Herzog & de Meuron, Basel
- Michael Meier und Marius Hug Architekten BSA, Zürich
- Morger Partner Architekten, Basel
- Armon Semadeni Architekten GmbH, Zürich

Das Beurteilungsgremium unter dem Vorsitz von Thomas Hasler, Staufer + Hasler Architekten AG, Frauenfeld, setzt sich aus nationalen Expertinnen und Experten zusammen. Die Resultate sind im Herbst 2022 zu erwarten. Nach der Baueingabe und dem Baubewilligungsverfahren ist der Baubeginn im Sommer 2023 vorgesehen.

Weitere Aufwertung des Messeplatzes

Eine im Jahre 2014 durchgeführte Testplanung hat gezeigt, dass auf dem Areal des heutigen Parkhauses der Messe Basel ein Neubau mit verschiedenen Nutzungen möglich ist, wenn die für den Messe- und Kongressbetrieb notwendigen Parkplätze in mehrere Untergeschosse verlegt werden. Der vorgegebene Nutzungsmix im oberirdischen Neubau führt zu einer weiteren Aufwertung und zusätzlichen Belebung des öffentlichen Raums auf dem Messeplatz und seiner Umgebung. Mindestens 40’000 Quadratmeter der insgesamt 48’000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche sollen für vielfältige Wohnraumangebote für verschiedene Zielgruppen in allen Altersstufen und Haushaltsgrössen genutzt werden. Maximal 8’000 Quadratmeter sind für kommerzielle Nutzungen vorgesehen, insbesondere für lokal verankerte KMU’s und quartierbezogene Nutzungen.







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!