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12.01.2022 Lloyd Fonds erwartet Anstieg des EAT 2021 auf 4,0 Mio. Euro

Die Lloyd Fonds AG veröffentlicht heute ihre erwarteten und noch ungeprüften Finanzkennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021. Im Gesamtergebnis erwartet der Vorstand zum 31. Dezember 2021 einen deutlichen Anstieg des Konzernergebnisses vor Steuern (EBT) auf 6,4 Mio. EUR (Vj.: -3,0 Mio. EUR).

Daraus resultiert ein Anstieg des Konzernjahresüberschusses nach Steuern (EAT) 2021 auf 4,0 Mio. EUR (Vj.: -0,7 Mio. EUR). Dies entspricht einem erwarteten Gewinn von 0,30 EUR pro ausstehender Aktie (EPS).

Der deutlich gestiegene Konzernjahresüberschuss ist dabei wesentlich auf die zum Jahresende nochmals höhere Fair Value Bewertung zweier Beteiligungen der Lloyd Fonds AG im Geschäftssegment LLOYD FONDS REAL ASSETS im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 zurückzuführen. Aufgrund der Bilanzierungsvorschriften sind die Beteiligungserträge des Lloyd Fonds-Konzerns im Finanzergebnis auszuweisen.

Der operative Cashflow steigt voraussichtlich auf knapp 20,0 Mio. EUR (Vj.: -0,9 Mio. EUR) an. Bezogen auf die aktuell ausstehenden Aktien der Gesellschaft von rund 13,3 Mio. Stücken entspricht dies einem operativen Cashflow von 1,50 EUR pro ausstehender Aktie.

Damit wird die am 19. August 2021 veröffentlichte Prognose des operativen Cashflows in einer Bandbreite von 14,0 Mio. EUR bis 16,0 Mio. EUR deutlich übertroffen.
Die positive Abweichung ergibt sich im Wesentlichen durch die bereits erhaltenen ersten Ausschüttungen der beiden Beteiligungen der Lloyd Fonds AG im Geschäftssegment LLOYD FONDS REAL ASSETS in Höhe von rund 5,0 Mio. EUR.

Der Geschäftsbericht 2021 der Lloyd Fonds AG mit den ausführlichen Finanzkennzahlen wird am 30. März 2022 veröffentlicht.

Zielmehrheit im Übernahmeverfahren der BV Holding AG erreicht

Nachdem die Lloyd Fonds AG sich im Zuge des Übernahmeangebots an die BV Holding AG durch Aktionärsvereinbarungen bereits im November 2021 eine Beteiligung von knapp 50 % des Grundkapitals dieser Gesellschaft gesichert hat, haben Vorstand und Aufsichtsrat heute den Abschluss weiterer Verträge mit Aktionären der BV Holding AG beschlossen, durch die ein Überschreiten der angestrebten Zielmehrheit von 90 % sichergestellt werden kann. Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG sehen daher diese Bedingung für die erfolgreiche Übernahme der BV Holding AG als erfüllt an.
Zur Erreichung der Zustimmungsmehrheit von über 90 % haben Vorstand und Aufsichtsrat heute die Durchführung einer weiteren Sachkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital über 152.477 neue Aktien beschlossen.

Der Vollzug der Übernahme der Mehrheit der Aktien der BV Holding AG durch die Lloyd Fonds AG steht u. a. noch unter dem Vorbehalt des positiven Abschlusses des Inhaberkontrollverfahrens, welches bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingeleitet wurde.

BarKE mit Bezugsrecht von bis zu 4,6 % des Grundkapitals beschlossen
Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG haben heute die Durchführung einer wertpapierprospektfreien Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von derzeit rund 13,3 Mio. EUR soll unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2020 um bis zu 615.000,00 EUR erhöht werden. Zu diesem Zweck sollen bis zu 615.000 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien ausgegeben werden. Der Ausgabepreis je neuer Aktie soll 13,00 EUR und das Bezugsverhältnis 21 alte zu einer neuen Aktie betragen.

Der Nettoemissionserlös der Kapitalerhöhung dient der Stärkung der Kapitalbasis der Gesellschaft und soll vornehmlich zur Finanzierung der geplanten Übernahme der BV Holding AG genutzt werden.





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