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23.12.2021 DIC senkt Zins der Finanzierung, Cashflow für weitere Investitionen

Die DIC Asset AG, eines der führenden deutschen börsennotierten Immobilienunternehmen hat heute die vorzeitige Refinanzierung eines besicherten Darlehens in Höhe von rund 550 Mio. Euro mit einer Laufzeit von 7 Jahren abgeschlossen. Die Finanzierung für rund 57% des Commercial Portfolios (bezogen auf den Marktwert vom 30. September 2021) wurde von einem Konsortium unter Führung von Deutsche Hypo - NORD/LB Real Estate Finance zusammen mit der DZ HYP, der Helaba und der Deutschen Pfandbriefbank gezeichnet. Die bisherige Finanzierung hatte eine Laufzeit bis Ende 2023.

Mit Abschluss der neuen Finanzierung sinkt der Durchschnittszinssatz aller Verbindlichkeiten (ohne Warehousing) von zuletzt 2,0% (Stand 30. September 2021) auf 1,8%. Bei den Bankverbindlichkeiten für die Investment Properties sinkt der durchschnittliche Zinssatz auf 1,2%. Die neue durchschnittliche Laufzeit der Finanzschulden (ohne Warehousing) erhöht sich von zuletzt 3,6 Jahren auf 4,4 Jahre.
"Wir zeigen Kreativität, Schnelligkeit und Qualität nicht nur bei der Entwicklung unserer Projekte, sondern auch bei deren Finanzierung. Wir haben das Zinsumfeld nun für eine erhebliche Optimierung unserer Finanzstruktur genutzt. Die jährlichen Kosteneinsparungen in Höhe von 5 Mio. Euro werden wir nutzen für weitere Investitionen in das Wachstum und die Stärke des Unternehmens", kommentiert Sonja Wärntges, die Vorstandsvorsitzende der DIC.

Durch die vorzeitige Ablösung der Alt-Darlehen entstehen nicht FFO-wirksame Einmalaufwendungen unter anderem für die Zahlung von Vorfälligkeitsentschädigungen von rund 15 Mio. Euro. Der einmaligen Zahlung stehen bereits ab 2022 jährliche Einsparungen von Zinskosten in Höhe von rund 5 Mio. Euro gegenüber, die wiederum positiv auf die zentrale Steuerungsgröße FFO in den Folgejahren einwirken werden. Zudem wurde durch die Refinanzierung das Fälligkeitenprofil deutlich optimiert. Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet die DIC Asset AG unter Berücksichtigung der Refinanzierung ein Konzernergebnis von rund 56 Mio. Euro nach Steuern. Ohne Berücksichtigung des Einmaleffekts ergäbe sich ein bereinigtes Konzernergebnis von rund 71 Mio. Euro.







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