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21.12.2021 NRW Sotheby´s International Realty verkauft Villa Boisserée in Köln

Villa Boisserée in Köln. Fotocredit: Constantin Meyer
Die Kölner Niederlassung von Sotheby´s International Realty, die weltweite Marke für Luxusimmobilien, hat die Kölner Villa Boisserée, Gustav-Heinemann-Ufer 94, in Bayenthal in direkter Rheinlage verkauft.

Die Jugendstilvilla wurde 1901 wurde von der Familie von Sulpiz Boisserée erbaut, die als Inhaberin des Dampfsägewerkes Boisserée, Gründerin des Kölner Dombauvereins und Kunstsammlerin Bekanntheit erlangte. Sie hat zwei Weltkriege unbeschadet überstanden, ist weitgehend original erhalten und besticht durch ihre detaillierten Formen und hochwertigen künstlerischen Elemente, die zu der damaligen Zeit die Pracht und das künstlerische Handwerk besonders hervorhob und ist direkt am Rhein gelegen. Die Villa ist ein bauliches Dokument für die um 1900 einsetzende Entwicklung des Bayenthaler Rheinufers zum Villenvorort und neben dem Palais Oppenheim die imposanteste Villa am Marienburg-Bayenthaler Rheinufer.

Die Geschäftsführer Harald Kaster und Tobias Schulze von Sotheby´s International Realty in NRW: „Eine der wenigen Liegenschaften aus der Zeit der Jahrhundertwende, die zwei Weltkriege unbeschadet überstanden hat, konnte jetzt den neuen Eigentümern übergeben werden.“

Die Villa Boisserée verfügt auf einer Grundstücksfläche von 2.000 Quadratmeter über eine Nutzfläche von 1.435 Quadratmeter auf vier Etagen. Die Ausstattung entspricht einer modernen Büronutzung mit Besprechungs- und Sozialräumen. Das Dachgeschoss ist vollständig neu ausgebaut.

Die Villa betritt man über ein üppig gestaltetes, weitgehend marmornes, überwölbtes und strukturiertes Entrée. Von hier aus erreicht man das eigentliche Zentrum des Hauses, die über zwei Geschosse reichende geräumige Treppenhalle (Deckenhöhe circa 10 Meter) mit einer Haupttreppe aus Marmor, einem Empfangsbereich und mit vielen originalen Details. Die Hochparterre bietet neben dem offenen Eingangs- und Foyerbereich einen Damen- oder Speisesalon, verschiedene Büro- und Konferenzräume (teilweise mit Terrassen zum Rhein) im ehemaligen Spiegelsaal sowie eine großzügige Sonnenterrasse zum Garten. Auch die Cafeteria mit Küche ist auf dieser Ebene angesiedelt. Zentrum des 1. Obergeschosses ist die Treppenhalle, die hier von einer umlaufenden Galerie umgeben ist, die den direkten Zugang zu den jeweiligen Räumlichkeiten ermöglicht. Zusätzlich befinden sich im Obergeschoss neben zahlreichen Details und dem marmornen Fußboden aufwändig Stuckdecken.

Das vollständig neu ausgebaute Dachgeschoss erreicht man über ein separates Treppenhaus, neben dem sich ein Lastenaufzug befindet, der zur Personenbeförderung umgerüstet werden müsste. Im Dachgeschoß befinden sich neben Büroräumen auch zu Wohnzwecken nutzbare Räume mit Loggia. Im Jahr 2001 hat die letzte strukturierte Modernisierung stattgefunden. Hier wurden die Wandbekleidungen, Oberflächenbeläge, gebäudetechnischen Ausstattungen und sanitären Anlagen überwiegend erneuert. Das Gebäude ist mit umfangreicher Sicherheitstechnik ausgestattet. Es stehen neben einer Doppelgarage circa zehn Stellplätze auf dem Grundstück zur Verfügung.








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