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17.12.2021 ECE: Weltweit erste Textilfassade zur Filterung von Stickoxiden

ECE-Campus
Die ECE geht beim Klimaschutz mit gutem Beispiel voran: Unter wissenschaftlicher Begleitung der RWTH Aachen University hat die ECE an ihrem Unternehmenscampus in Hamburg an einem Bürohaus die weltweit erste Textilfassade getestet, die gesundheitsschädliche Stickoxide aus der Luft filtert. Nach Ende der fast zweijährigen Testphase liegen jetzt erste Ergebnisse vor: Mit dem textilen Luftfilter konnte die Schadstoffbelastung um ein Drittel reduziert werden. Unter Laborbedingungen waren laut RWTH sogar 55 Prozent weniger Stickoxide in der Luft. Ein Folgeprojekt ist mit der ECE-Unternehmensstiftung „Lebendige Stadt“ geplant, um weitere Erfahrungen mit der Technologie zu sammeln.

Von Februar 2020 bis diesen Dezember war sie im Test: die 16,5 Meter hohe und 4,8 Meter breite Textilplane an der Außenwand des ECE-Bürogebäudes direkt am stark befahrenen Saseler Damm (Ring 3) im Hamburger Norden. Der neuartige textile Luftfilter bindet schädliche Stickoxide (NO und NO2), die durch Autoabgase entstehen. Darüber hinaus dient die Textilfläche aber auch als außenliegender Sonnenschutz. Studien haben nachgewiesen, dass die neuartige Gebäudehülle bis zu 78 Prozent der solaren Kühllasten von Häusern reduzieren kann – und auf diese Weise deren CO2-Emissionen verringert.








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