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14.12.2021 LIP Invest kauft Logistik-Neubau bei Zwickau

Fotocredit: LIP Invest
LIP Invest, führender Anbieter von Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Investoren in der Assetklasse Logistikimmobilien Deutschland, erwirbt in der Nähe von Zwickau ein im Bau befindliches Umschlagzentrum für einen seiner Logistik Fonds. Die Fertigstellung ist für das 1. Quartal 2022 geplant. Der Neubau ist bereits langfristig an ein führendes Pharma-Logistikunternehmen vermietet.

LIP wurde im Ankaufsprozess technisch von KAPCO, rechtlich von Linklaters LLP, steuerlich von Mazars und bei der ESG Due Diligence von ES EnviroSustain unterstützt.
Die Gesamtmietfläche der Logistikimmobilie beläuft sich auf rund 7.000 Quadratmeter. Die Halle wird freitragend ohne Stützen errichtet und weist die für Umschlagimmobilien typische „Y“-Form auf. Diese Bauweise ermöglicht eine hohe Toranzahl bei vergleichsweise geringer Hallenfläche. Für die Andienung sind 21 Rampentore für Lkw und 79 Rampentore für Sprinter sowie ein ebenerdiges Tor vorgesehen. Im Außenbereich stehen 400 Quadratmeter als Palettenlager zur Verfügung. Auf dem 42.000 Quadratmeter großen Areal bildet ein befestigter Außenbereich von 14.500 Quadratmetern großzügige Anliefer- und Freiflächen. Es werden 70 Pkw-, 32 Lkw- und 14 Transporterstellplätze sowie 4 E-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge bereitgestellt. Zusätzlich wird eine Fahrradgarage mit 28 Stellplätzen errichtet.

Beim Bau wird im Hinblick auf das Handling temperatursensibler Güter besonderes Augenmerk auf die Wärmedämmung des Gebäudes gelegt. Die Halle wird mit einer LED-Stufenbeleuchtung ausgestattet. Des Weiteren sorgt ein spezielles Leitungssystem unter der Hoffläche dafür, dass das Regenwasser natürlich versickern kann.

Verteilzentrum für Logistikregion Sachsen

Das neue Umschlagzentrum ist bereits langfristig an ein führendes Pharma-Logistikunternehmen vermietet. Der Dienstleister ist unter anderem auf Logistiklösungen für Pharmaprodukte sowie weiterer sensibler Güter spezialisiert. Die Region rund um Zwickau zählt zu der Logistikregion Sachsen entlang der A4 und ist hauptsächlich von der regional ansässigen Industrie geprägt. Die Region ist daher auch für die produktionsversorgende Logistik oder Kontraktlogistiker attraktiv.

„Das Verteilzentrum verfügt über eine gute Straßenanbindung, da es unmittelbar an der Autobahn A72 errichtet wurde. Von hier sind weitere ostdeutsche Städte wie Dresden oder Leipzig innerhalb einer Stunde zu erreichen. Über das GVZ Südwestsachsen in etwa 20 Kilometer Entfernung bestehen außerdem Schienenverbindungen in Richtung Ruhrgebiet, zu den deutschen Seehäfen oder nach Polen und Tschechien“, sagt Jan-Nicolai Tröndle, Head of Acquisition bei LIP Invest.









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