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10.12.2021 Kemper-Stiftung zeichnet beste Abschlussarbeiten aus

Die Preisträger*innen des Förderpreises der Kemper-Stiftung für Immobilienlehre und -forschung 2021 (v.l.): Charlotte Merforth, Selina Gadzinski, Bastian Ahnert und Magdalena Levens. Fotocredit: HAWK
Die Kemper-Stiftung für Immobilienlehre und -forschung hat zum sechsten Mal die Förderpreise für die besten Bachelor- und Masterarbeiten der Studienbereiche Bauen und Immobilienwirtschaft an der Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Standort Holzminden verliehen. Wie bereits im letzten Jahr nutzten die Verantwortlichen hierfür die Bühne des Online-Kongresses „Practice meets Campus“. Dabei verlieh die Stiftung zum ersten Mal vier Preise statt wie zuvor zwei: jeweils für die besten Bachelor- und Masterarbeiten der beiden Studienbereiche.

„Damit würdigen wir die hohe Dichte der hervorragenden Leistungen in beiden Fachrichtungen“, erklärte Gerhard Kemper, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Ein Videoclip zeigte die Preisverleihung auf der Online-Veranstaltung. In ihm stellten sich die Preisträger*innen mit ihren Arbeiten jeweils in einem kurzen Videoabschnitt vor und bedankten sich für die Auszeichnung. Dotiert sind die Preise mit jeweils 800 Euro für die beste Bachelor- und 1.000 Euro für die beste Masterarbeit.

Beste Abschlussarbeiten aus dem Studienbereich Bauen

Den Förderpreis für die beste Bachelorarbeit aus dem Studienbereich Bauen erhielt Magdalena Levens. Ihre Arbeit mit dem Titel „Anwendungspotentiale von BIM beim Bauen im Bestand“ zeichne sich durch eine sehr gute Analyse der Thematik des Building Information Modeling und sehr gutes ingenieurwissenschaftliches Arbeiten bei gleichzeitiger Praxisorientierung aus, begründete die Jury ihre Entscheidung. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung und Anerkennung, die mir durch diesen Preis zuteilwird und möchte mich dafür ganz herzlich bei der Kemper-Stiftung bedanken“, so Magdalena Levens.

Für die beste Masterthesis erhielt Selina Gadzinskis Arbeit mit dem Thema „Vergleich Wärmeschutzberechnung nach GEG mit KfW-Effizienzhaus 40 Standard am Beispiel eines Mehrfamilienhauses“ den Förderpreis. Die Thesis besteche zum einen durch eine umfassende Analyse auf ingenieurwissenschaftlich sehr hohem Niveau, zum anderen durch die gleichzeitige Berücksichtigung umweltschutz- und wirtschaftlich relevanter Kriterien sowie durch eine starke Praxisrelevanz, so die Jury.

Beste Abschlussarbeiten aus dem Bereich Immobilienwirtschaft

Im Fachbereich Immobilienwirtschaft ging der Förderpreis für die beste Bachelorthesis an Charlotte Merforth, deren Abschlussarbeit den Titel „Der Markt für Seniorenimmobilien in Deutschland – Aktuelle Trends und Entwicklungen“ trägt. „Die Arbeit zeichnet sich durch eine umfangreiche empirische Erhebung aus Investoren- und Betreibersicht mit komplexer und profunder Analyse aus“, hob die Jury hervor.

Bastian Ahnert bekam den Preis für die beste Masterarbeit. Er setzte sich mit der „Entwicklung eines Risikomanagementsystems unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten der Wertermittlung am Beispiel von Einzelhandelsimmobilien mit dem Schwerpunkt Lebensmittel“ auseinander. Darin leite Bastian Ahnert nicht nur bewertungsrelevante Faktoren ab, so das Urteil der Jury, sondern er entwickele auch innovativ ein umfängliches Risikomanagement-System mit einem darauf aufbauenden Excel-basierten Kalkulationstool. „Ich möchte mich für die Auszeichnung meiner Masterarbeit bedanken“, so Bastian Ahnert, „aber auch für das grundsätzliche Engagement der Kemper-Stiftung für die Studierenden.“







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