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18.11.2021 Wettbewerb für Altona: ROBERT VOGEL will neue Impulse setzen

Fotocredit: Winking Froh Architekten GmbH
Das Hamburger Immobilienunternehmen ROBERT VOGEL hat einen Architekturwettbewerb für das Grundstück Paul-Nevermann-Platz in Hamburg-Altona in exponierter Lage ausgelobt. Die Ergebnisse des Wettbewerbs liegen jetzt vor.

Auf dem zentral in Altona gelegenen Grundstück Paul-Nevermann-Platz 5 ist ein neues attraktives Gebäude für Gewerbenutzungen, Arztpraxen und Flächen für Sonderwohnformen, u.a. ein Hospiz, geplant. Für den Neubau hat das Hamburger Immobilienunternehmen ROBERT VOGEL im Einvernehmen mit Vertreter*innen aus allen bezirklichen Fraktionen, der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie dem Bezirksamt Altona einen Architekturwettbewerb mit sieben teilnehmenden Architekturbüros ausgelobt. In diesen Tagen wurde der Gewinnerentwurf für den Neubau ausgewählt und prämiert.

Eine hochrangig besetzte Jury, der auch Hamburgs Oberbaudirektor Franz-Josef Höing sowie die renommierte Berliner Architektin Prof. Hilde Léon als Vorsitzende angehörten, entschied über den Entwurf von Winking Froh Architekten GmbH als Preissieger.
„Mit diesem Entwurf wird für den markanten Ort zwischen dem traditionsreichen ehemaligen Hotel Kaiserhof und dem 18-stöckigen Hochhaus gegenüber dem Bahnhof Altona neben hochwertiger Architektur für unsere Bestandsmieter*innen die medizinische und soziale Infrastruktur im Stadtteil bedarfsgerecht ergänzt“, erklärt John Patrick Leyba, Geschäftsführender Gesellschafter von ROBERT VOGEL. Die Plätze zwei und drei im Wettbewerb gingen an die Büros HPP Architekten GmbH und DFZ Architekten GmbH.

Eine dem Architekturwettbewerb vorausgegangene Bedarfsanalyse im Quartier hatte ergeben, dass neben weiteren Flächen für Arztpraxen auch Sonderwohnformen, zum Beispiel für ein Hospiz, dringend benötigt werden. Diesem Bedarf soll mit dem Neubau entsprochen werden. John Patrick Leyba sagte dazu: „Durch die enge Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung und Expert*innen war es möglich, ein Konzept zu finden, das zu Altonas Bewohner*innen und ihren Bedürfnissen passt und zugleich einen Impuls für den Standort setzt.“ Um das geplante Gebäude mit Banken, Cafés oder Einzelhandelsgeschäften im Erdgeschoss sollen begrünte Freiflächen entstehen, die zur Steigerung der Attraktivität des Bahnhofsumfeldes beitragen.

Bauherr ROBERT VOGEL und alle Mitwirkenden legen besonderen Wert auf die ökologischen Aspekte des Neubaus. Die Verwendung von nachhaltigen Baumaterialien musste daher in den eingereichten Plänen zwingend berücksichtigt werden. Ebenso verlangt wurde der Verbau von Photovoltaik-Elementen zur Eigenstromerzeugung und die Schaffung von Retentionsflächen, die den Regenwasserabfluss bei Starkregen verzögern und damit die natürliche Verdunstung fördern. Der Siegerentwurf sieht zudem eine Dachbegrünung vor.

Wichtig war außerdem, dass sich der Neubau optimal in den teilweise historischen Gebäudebestand der Umgebung einfügt. Auch hier konnte der Entwurf der Winking Froh Architekten GmbH besonders überzeugen: „Die weiß geschlämmten Ziegelfassaden nehmen Bezug auf die dänische Geschichte Altonas und verknüpfen Modernes mit Vergangenem. In dieser Idee haben wir uns als hanseatisches Traditionsunternehmen sofort wiedergefunden“, so John Patrick Leyba. Die beiden ein- und zweigeschossigen Bestandsgebäude auf dem 2.965 m² großen Grundstück werden für das Bauvorhaben abgebrochen.

Alle eingereichten Entwürfe sollen im Rahmen einer öffentlich zugänglichen Ausstellung gezeigt werden. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird derzeit noch über eine geeignete Fläche dafür entschieden, um Publikumsverkehr sicher zu ermöglichen.






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