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17.11.2021 Artprojekt setzt Maßstäbe mit dem FoodCampus Berlin

Fotocredits: ©TCHOBAN VOSS Architekten
Alle reden von ESG – Artprojekt setzt Maßstäbe. Auf 40.000 Quadratmetern Nutzfläche entsteht der FoodCampus Berlin – ein Zukunftsort rund um Food und Planetary Health. Arbeiten. Forschen. Produzieren. An einem Ort. Mitten in Berlin.

Mit dem Food Campus entwickelt die Artprojekt seit rund einem Jahr eines der aktuell innovativsten Immobilienprojekte in Berlin. Auf einem 14.000 Quadratmeter großen Areal direkt am Teltowkanal in Berlin-Tempelhof-Schöneberg entsteht ein Innovations- und Branchenzentrum für die Zukunft der Ernährung und des Klimaschutzes, welches unter zukunftsweisenden und nachhaltigen Gesichtspunkten konzipiert ist. Der Bauantrag wurde Ende Oktober 2021 eingereicht. Der erste Spatenstich soll im Frühjahr 2022 erfolgen, die Eröffnung Anfang 2024.

Klimakrise, Bevölkerungswachstum und Biodiversitätsverluste zählen zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Die gesunde Ernährung der Menschen und der Erhalt der Ökosysteme des Planeten sind zentrale Aufgaben, um auch zukünftigen Generationen eine Chance auf eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Hier setzt der FoodCampus Berlin an, dessen Ziel es ist, die Zukunft der Food-Produktion neu zu denken und gemeinsam zu gestalten.

„Der Lebensmittelmarkt verlangt nach innovativen Produkten, die gut für die Menschen und gut für den Planeten sind. Der Immobilienmarkt verlangt nach nachhaltigen Gebäuden. Es zahlt sich aus, dass wir in beiden Branchen herausragend mit Know-how ausgestattet sind“, so Thomas Hölzel, Diplom-Kaufmann, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Artprojekt Entwicklungen GmbH. „Start-up-Ideen werden skaliert und für die Öffentlichkeit erfahrbar gemacht. Etablierte Unternehmen finden ideale Bedingungen und den richtigen Spirit für eigene Leuchtturmkonzepte, Spin-offs und Inkubator-Programme.“

Auf den rund 40.000 Quadratmetern Geschossfläche entstehen Büroflächen, teils gläserne Produktionsflächen sowie Labore, R&D-Abteilungen und Versuchsküchen, ergänzt durch Community-Areas für Urban Farming und Events. Hinzu kommt eine Kantine nach neuesten Innovations- und Ernährungsstandards für die circa 1.000 Member, die den FoodCampus Berlin mit Leben füllen werden.

Für das Gebäude wird nach den Standards des USGBC (US Green Building Council) die LEED-Platin-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) angestrebt, die in die Auditierung nach ESG-Kriterien integriert ist. Damit einhergehend werden die Installationen für regenerative Energiegewinnung, wie Geothermie und Photovoltaik, realisiert. In den Bereichen der Büronutzungen wird der konstruktive Rohbau mit einer Holz-Hybrid-Bauweise errichtet. Der daraus resultierende Gewinn in der CO2-Bilanz wird in die Ökobilanz einbezogen, die den gesamten Lebenszyklus der Bauausführung und den späteren Betrieb evaluieren wird.

Das Eco-System des FoodCampus Berlin setzt sich aus Start-ups sowie außerdem etablierten Unternehmen, einen aktiven Beitrag zur Entwicklung und Etablierung zukunftsfähiger Lebensmittelsysteme zu leisten wollen, zusammen. dDurch das Einbeziehen von vor- und nachgelagerten Stufen entsteht eine einzigartige Farm-to-Lab-to-Table Community. Im Spannungsfeld zwischen Planetary Health, Regionalität, Digitalisierung und Food-Handwerk werden Wissenschaftler:innen, Lebensmitteltechnolog:innen, Köchinnen und Köche, Landwirtinnen und Landwirte sowie Food-Handwerker:innen, Food-Nerds und Techies Hand in Hand an Konzepten für die Menschen von heute und die Welt von morgen arbeiten. Kooperationen mit Hochschulen verknüpfen die Campus-Member mit Forschern und Talenten. Als Zentrum für interdisziplinären Austausch, Forschen und Netzwerken werden im FoodCampus Berlin Lösungen einerseits entwickelt und andererseits sichtbar und erlebbar gemacht.

Geplant sind weitere FoodCampusse in Deutschland, Europa und Übersee. Die Gebäude werden mehrheitlich an Investoren veräußert, inhaltlich aber nach ihrer Fertigstellung von der Artprojekt kuratiert und gemanagt.








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