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15.11.2021 Euroboden entwickelt Gewerbeareal mit 21.000 m² am Ammersee

Bildrechte: © Ponnie Images für Euroboden
Der Münchener Projektentwickler Euroboden entwickelt ein innovatives Gewerbeareal in Inning am Ammersee, rund 30 Kilometer westlich der bayerischen Landeshauptstadt. Das Baurecht für die „Plattform Billerberg“ wurde bereits geschaffen. Auf dem Gelände des ehemaligen Ruppaner-Hofs soll das Projekt von einer Vielfalt an Nutzern und deren Ideen leben, durch die sich immer wieder neue Synergien ergeben. Auf insgesamt ca. 21.000 Quadratmetern entstehen in zwei separaten Bauriegeln Werkstätten, Ateliers, Maker-Spaces und Büros sowie zusätzlich ein Parkhaus. Betriebe, Einzelunternehmer und Privatpersonen können sich dort in WEG-Einheiten von etwa 68 bis 400 Quadratmetern niederlassen und Eigentum bilden.

Modellprojekt Baugemeinschaft bietet bezahlbare Flächen im Münchener Umfeld
Euroboden stellt das Grundstück einer Baugemeinschaft zur Verfügung und sieht sich auch selbst als Teil dieser. Angesprochen sind kleine und mittelständische Unternehmen, Freiberufler und Privatpersonen, Gastronomen, Dienstleister sowie die Bereiche produzierendes Gewerbe, Kulturproduktion, Bildung, IT, Kreativwirtschaft und viele weitere.

„Vor zwanzig Jahren hat Euroboden in der Münchener Innenstadt als Bauträger noch Lofts für 4.000 Euro pro Quadratmeter verkauft. Den Fassadenpreis der Stadt München gab es nach Fertigstellung noch mit dazu. Mittlerweile ist der Quadratmeter dort, wenn unsere Kunden verkaufen, mehr als 16.000 Euro wert“, sagt Stefan F. Höglmaier, Geschäftsführer von Euroboden. „Wir suchen nach Lösungen, bezahlbare und architektonisch anspruchsvolle Flächen im Raum München zu schaffen. Unser Modellprojekt Baugemeinschaft trägt beiden Aspekten Rechnung. Die Nutzer lernen sich schon vorher kennen und werden von uns aktiv kuratiert. Neue Konzepte und Impulse finden ihren Niederschlag in der individuellen Planung der Einheiten der „Plattform Billerberg”. Es gibt vonseiten der Interessenten bereits viele spannende Ideen zu den Nutzungsarten, zum Beispiel zu einem Hybrid aus Co-Working und Co-Living, einem Grafikdesignbüro, einer Anwaltskanzlei, einem Food-Market oder einer Musikschule“, resümiert Höglmaier.

Damit das Baukostenrisiko für die Baugemeinschaft verringert wird, hat Euroboden bereits einen Bauteampartner eingebunden. Dieser wird als Generalunternehmer für die Baugemeinschaft die Bauleistung zum Fixpreis erbringen. So erklärt sich das ambitionierte Kostenziel von 4.000 Euro pro Quadratmeter Bruttogrundfläche (BGF).

Kulturelle Zwischennutzung des Areals

Bis zum Baubeginn läuft eine kulturelle Zwischennutzung auf dem Gelände des ehemaligen Reiterhofs. Theatergruppen, Musiker und Sportler nutzen das Gelände, ebenso wie der renommierte Kunstverein München. Über den inzwischen etablierten „Billerbergmarkt“ wurde das Areal auch den Bürgern der Region erstmals öffentlich zugänglich gemacht.









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