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15.11.2021 Wie Großeltern Enkel durch Anlage-Immobilien langfristig unterstützen

Wer kennt es nicht – Oma und Opa legen ein Sparbuch an, auf das sie seit der Geburt der Enkelin oder des Enkels bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres einzahlen und dem Nachwuchs im Anschluss als Starthilfe für das Erwachsenendasein zur Verfügung stellen. Dieses aus der Tradition geborene und über viele Generationen hinweg praktizierte Vorgehen hat allerdings einen Haken: Das sehr niedrige Zinsniveau sowie die Inflation, die langfristig einen großen Risikofaktor für die gewollte finanzielle Absicherung darstellen, wirken sich negativ auf das Ersparte aus und der gewünschte Effekt verpufft. Als inflationsresistent sowie unabhängig von Schwankungen an der Börse erweisen sich hingegen Geldanlagen in Sachwerte. Immobilien gelten dabei je nach Lage und Zustand als eine im Wert steigende Investition.

„Langfristig rentable Geldanlagen sind heutzutage nur noch schwer zu finden. Möchten Großeltern ihre Nachkommen allerdings trotzdem langfristig unterstützen, um ihnen eine gewisse finanzielle Freiheit zu bieten, liegt die richtige Wahl oft im Erwerb eines Renditeobjekts“, weiß Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI DEUTSCHLAND.Immobilien AG.
Sparen mal anders

Sein Geld gezielt und langfristig in Sachwerte zu investieren, zahlt sich aus. „Von einer Investition in eine Anlage-Immobilie profitieren nachfolgende Generationen nachhaltig mehr als von einem kurzfristig vollen Konto“, erläutert Reccius und fährt fort: „Wenn die Großeltern einen getätigten Kredit für ein solches Investment bis zur Volljährigkeit der Enkelkinder vollständig oder zu einem großen Teil getilgt haben und das Objekt an sie überschreiben, dann sorgen monatliche Mieteinnahmen für ein beträchtliches finanzielles Polster.“ Sicherheiten wie diese verschaffen den jungen Erwachsenen somit auch in volatilen Märkten einen Vorteil, der nicht jedem zuteilwird. Stetig steigende Immobilienpreise sorgen ebenfalls dafür, dass das Eigenkapital der Eigner sukzessive an Wert gewinnt. „Als Eigentümer lernen junge Menschen darüber hinaus einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld und üben früh wirtschaftliches Handeln“, zeigt Reccius positive Nebeneffekte auf. „Sie lernen passives Einkommen zu nutzen und durch eigene Erfahrungen Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.“ Somit kann sich ein solches Investment ebenso förderlich auf die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen auswirken.

Faktor Altersvorsorge

In frühem Alter mit der Vorsorge für das spätere Leben anzufangen gilt als Idealzustand vieler Deutscher, der jedoch in den meisten Fällen in jungen Jahren am nicht vorhandenen Eigenkapital scheitert. „Im Alter von Anfang bis Mitte zwanzig ist ein Großteil der durchaus gewillten Anleger in der Regel mit der Ausbildung oder dem Studium beschäftigt. Da bleibt oftmals nicht die Zeit, sich mit großen Investitionen wie Immobilien zu beschäftigen – ganz zu schweigen von den finanziellen Belastungen, die sie mit sich bringen“, schildert der Experte. „Gerade in dieser Situation hilft eine generationenübergreifende Anlagestrategie, denn ein ‚zu früh‘ existiert bei der finanziellen Altersvorsorge nicht.“ Ein weiteres Problem besteht darin, dass sich viele junge Menschen nicht frühzeitig an einen bestimmten Standort binden möchten.

Mietobjekte lassen sich allerdings in der Regel auch standortungebunden aus der Ferne heraus verwalten. „Gerade in den Ballungsgebieten lässt sich aktuell eine besonders starke Wohnraumnachfrage beobachten. Dort geht der Trend zu kleinem, komfortablem Wohnraum, der nur ein geringes finanzielles Engagement voraussetzt, den beispielsweise sogenannte Mikroappartements bieten“, so Reccius. Doch egal für welche Art von Renditeobjekt sich die Anleger letztendlich entscheiden, alle Formen ebnen generationsübergreifend den Weg in eine finanziell unabhängige Zukunft.







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