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26.10.2021 Coliving-Anbieter Colonies launcht Businesslinie Supercolocs in Europa

Alexandre Martin, Mitgründer von Colonies (links) und Nicolas Wernitz, Head of Development Colonies Germany. Fotocredits: Colonies
Der französische Coliving-Anbieter Colonies erweitert sein Wohnungsangebot für Coliving-Einheiten um die neue Businesslinie „Supercolocs“. Das Konzept umfasst voll ausgestattete, erschwinglichere und vom Betreiber eigens gemanagte Wohnräume für Studierende und junge Berufstätige. Die Einheiten sind dabei in gemeinschaftlich genutzte Wohnräume sowie private Zimmer mit einer Größe von rund zehn bis zwanzig Quadratmetern aufgeteilt und bieten Platz für vier bis maximal acht Bewohner:innen.

Der französische Marktführer im Bereich Coliving, der 2019 mit zwei Residenzen in Berlin gestartet ist, hat die ersten „Supercolocs“ bereits im September in Frankreich eröffnet und kann sich schon jetzt über eine hohe Auslastung freuen. Die Eröffnungen der ersten „Supercolocs“ in Deutschland sind für 2022 geplant. Insgesamt will das junge Unternehmen in den kommenden sechs Monaten europaweit mehr als 1.000 Gemeinschaftszimmer in diesem Format schaffen. Auch Investor:innen und Eigentümer:innen profitieren von diesem Konzept durch sichere Anlagemöglichkeiten und geringen Verwaltungsaufwand.

Bedürfnisgerechter Wohnraum in Top-Lagen: Zielgruppe sind vor allem junge Erwachsene

Colonies hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Wohnungsmarkt zu revolutionieren und die Wohnungssuche in Großstädten zu vereinfachen, indem Immobilien in urbanen Bestlagen zu gemeinschaftlich genutztem, erschwinglicherem Wohnraum umfunktioniert werden. Durch Online-Bewerbungsprozesse und All-Inclusive-Mieten werden dabei unkomplizierte Ein- und Auszüge innerhalb kürzester Zeit ermöglicht. Mit der neuen Businesslinie „Supercolocs“ schafft das Unternehmen nun ein neues, noch flexibleres und gleichzeitig günstigeres Angebot, das sich vor allem an junge Menschen richtet, welche schnell, bequem oder in kleineren Gruppen eine bezahlbare Wohnmöglichkeit am Wunschstandort finden möchten. Zur Zielgruppe gehören damit ebenso Interessent:innen, die bereits in einer bestehenden Personenkonstellation auf der Suche nach Wohnraum sind und flexibel leben möchten.

Die intimeren und preiswerteren Unterkünfte bieten Platz für vier bis acht Personen und sind besonders für Semester-Aufenthalte oder Personen, die aus beruflichen Gründen kurzfristig an einen neuen Ort ziehen und Anschluss finden möchten, geeignet. Mit den „Supercolocs“ möchte Colonies eben diesen Personen schlüsselfertigen Wohnraum in zentralen Lagen bieten, der über eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und eine vereinfachte Verwaltung, in deren Rahmen u. A. vollständig digitale Buchungsprozesse unkompliziert möglich sind, verfügt.

„Gemeinschaftsunterkünfte sind für viele junge Menschen die einzige erschwingliche Möglichkeit, in deutschen Großstädten wohnen und leben zu können. Dementsprechend steigt die Nachfrage in diesem Segment, während das Angebot immer begrenzter wird. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine Wohnung in Berlin liegt beispielsweise bei 14,14 Euro[1] in Q2 2021 und ist somit für viele unbezahlbar. An diesem Punkt setzen wir mit unseren ‚Supercolocs‘ an und hoffen, schon im kommenden Jahr auch in Deutschland die Möglichkeit bieten zu können, direkt am Puls der großen Stadt zu leben“, sagt Nicolas Wernitz, Head of Development Colonies Germany.

Wachstumspotenzial in der Assetklasse Coliving

Auch für Investor:innen und Eigentümer:innen bringt das Konzept neuartige Vorteile, denn Anleger:innen profitieren von stabilen Renditen und umfassenden Serviceleistungen. So übernimmt Colonies die ganzheitliche Betreuung der Immobilien per Managementvertrag in jeder Phase, vom Ankauf bis zur Vermietung. „Wir sind aktuell auf der Suche nach Immobilien, die sich zur Umsetzung der neuen Businesslinie eignen. Potenziell sind das alle Wohnungen ab einer Größe von 100 Quadratmetern. So richten wir uns an Wohnungseigentümer, Privatanleger, aber natürlich auch große institutionelle Investoren, die Colonies größere Kapitalsummen zur Verfügung stellen und so den Prozess unserer ‚Supercolocs‘ beschleunigen“, sagt Nicolas Wernitz.

Trotz des kostengünstigeren Angebots wird auch bei den Supercolocs auf ein optisch ansprechendes Interior-Konzept geachtet, das gleichzeitig funktional, modern und gemütlich ist. „Wir haben unser Know-how und die Branchenerfahrung, die wir in den vergangenen Jahren europaweit sammeln konnten, in die Entwicklung dieser neuen Produktlinie einfließen lassen, um das bestmögliche Sharing-Erlebnis zum besten Preis für unsere Bewohner:innen zu schaffen und die Lücke im Segment langfristig zu schließen“, sagt Alexandre Martin, Mitgründer von Colonies.






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