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19.10.2021 Immobilienpreise steigen vor allem im Osten und Norden Deutschlands

Die Immobilienpreise in ganz Deutschland steigen auch 2021 weiter an. Vor allem in den neuen deutschen Bundesländern sowie im Norden der Republik haben die Quadratmeterschätzwerte seit dem ersten Quartal dieses Jahres mehr als 4 Prozent angezogen. Das geht aus dem aktuellen Immobilienmarktbericht von Scoperty (www.scoperty.de) zum zweiten Quartal 2021 hervor. Die höchsten Kaufpreise werden auch im zweiten Quartal mit 5.234 Euro pro Quadratmeter in Hamburg fällig. Auf Platz zwei folgt Berlin mit 4.237 Euro und Bayern auf Platz drei mit durchschnittlich 4.123 Euro.

Im teuersten Bundesland der Republik sind die Quadratmeterschätzwerte seit Beginn des Jahres noch einmal um 4,6 Prozent gestiegen. Hamburg bleibt damit deutschlandweiter Spitzenreiter in Sachen Kaufpreise. Auch in Brandenburg und Sachsen ist der Preis pro Quadratmeter seit dem ersten Quartal 2021 um 4,56 Prozent gestiegen. „Hamburg, Brandenburg, aber auch Schleswig-Holstein gehören seit Jahren zu den boomenden Immobilienmärkten der Republik“, erklärt Yashar Moradi, Geschäftsführer von Scoperty. „Wir beobachten hier seit Jahren einen immer schnelleren Preisanstieg. Lag die jährliche Preisentwicklung bis 2019 noch 10 Prozent oder weniger, verzeichnen wir seit zwei Jahren einen sprunghaften Anstieg der Preise um 11 bis 14 Prozent auf einen Jahreszyklus betrachtet.“

Unter den deutschen Großstädten fällt vor allem die thüringische Landeshauptstadt ins Auge. In Erfurt sind die durchschnittlichen Quadratmeterschätzwerte seit dem ersten Quartal 2021 um 6,4 Prozent auf 2.194 Euro geklettert. Im Vergleich zu Spitzenpreisen von im Schnitt 8.885 Euro pro Quadratmeter in der bayerischen Hauptstadt sind Immobilien in Thüringen damit aber nach wie vor vergleichsweise günstig zu haben.

Aktuelle Quadratmeterschätzwerte für alle Bundesländer im Überblick:

Hamburg: 5.234 Euro
Berlin: 4.237 Euro
Bayern: 4.123 Euro
Baden-Württemberg: 3.262 Euro
Hessen: 3.122 Euro
Schleswig-Holstein: 2.731 Euro
Nordrhein-Westfalen: 2.401 Euro
Bremen: 2.332 Euro
Rheinland-Pfalz: 2.243 Euro
Brandenburg: 2.211 Euro
Niedersachsen: 2.105 Euro
Mecklenburg-Vorpommern: 1.881 Euro
Sachsen: 1.596 Euro
Saarland: 1.474 Euro
Thüringen: 1.256 Euro
Sachsen-Anhalt: 1.175 Euro





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