News RSS-Feed

13.10.2021 STRABAG Real Estate erneuert DGNB-Gold-Mehrfachzertifikat

V.l.: SRE-Bereichsleiter Freiburg Martin Lauble, Geschäftsführende DGNB-Vorständin Dr. Christine Lemaitre, SRE-Geschäftsführer Rainer M. Schäfer, Technischer Stabsbereichsleiter Jörg Lin. Bildnachweis: Copyright: DGNB e.V.
Gestern erhielt STRABAG Real Estate (SRE) von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) das aktualisierte DGNB-Gold-Mehrfachzertifikat für Gewerbeimmobilien überreicht. Damit ist die Aktualisierung der Nachhaltigkeitsstandards aus dem Jahr 2015 offiziell. Die Zeremonie fand auf der Expo Real in München statt.

Nachhaltiger, dank Standards

Vor sechs Jahren war SRE die erste Projektentwicklerin weltweit, die für repetitive Ausstattungsmerkmale ihrer Büroimmobilien einen firmeneigenen Nachhaltigkeitsstandard auf Gold-Niveau erarbeitete. Dieser wurde vom DGNB geprüft und zertifiziert. Nach diesem Katalog geplant und errichtet, erfüllen Immobilien automatisch über die Hälfte der zum DGNB-Gold-Zertifikat notwendigen Kriterien. Die Vorteile liegen auf der Hand: Investoren- und Mieterschaft erhalten die Sicherheit, dass Gebäude belastbar nachhaltig sind; der Projektentwicklerin spart das Mehrfachzertifikat Kosten und Zeit. Jüngstes Beispiel sind zwei, auch auf der Expo Real ausgehändigte, Gold-Zertifikate für die MILESTONES 3 und 5b. Beiden Büroobjekten des Freiburger Geschäftsquartiers BUSINESSMILE sparte das Verfahren deutlich Zertifizierungsaufwand.

Fokus auf Ressourcenschonung

„Das Mehrfachzertifikat sichert all unseren Bürobauten eine nachhaltige Qualität. Doch nur wenn wir am Ball bleiben, können wir die stetig wachsenden Umweltansprüche auch weiterhin überzeugend erfüllen“, erläutert Jörg Lin, Technischer Stabsbereichsleiter bei SRE. Gemeinsam mit Michael Glöckler, Zentrale Technik bei Ed. Züblin AG, ist er der Initiator hauseigener Nachhaltigkeitsstandards und verantwortet deren Überarbeitung.

Was unterscheidet die auf den neuen DGNB-Stand gebrachten SRE-Standards von den bisherigen? Allen voran differenziert sich Nachhaltigkeit weiter aus. Aspekte wie regenerative Energien, Materialrecycling, optimierte Bodennutzung oder auch Biodiversität fallen künftig höher ins Gewicht. Auch Gebäudedesign und Digitalisierung von Planungsleistungen gewinnen an Bedeutung. Einen Extrabonus erhalten Gebäude, welche die Ziele der Agenda 2030 erfüllen, sowie jene, die barrierefrei geplant sind.

Nachhaltigkeitsstandards, die mitwachsen

„Mit der EU-Taxonomie kommt noch mehr Dynamik in das Thema. Nur durch gezieltes und zeitnahes Auseinandersetzen sichern wir unseren Gebäuden die Zukunftsfähigkeit“, so Lin. Dass es ihm mit dem Anspruch ernst ist, beweist sein Eintritt in den DGNB-Immobilienbeirat und in diverse STRABAG-Forschungsprojekte. Engagement, das darauf abzielt, die im Konzern gesetzten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!