News RSS-Feed

05.10.2021 SIGNA erhält Teilbaugenehmigung für den Elbtower in Hamburg

Fotocredit: SIGNA Real Estate | David Chipperfield Architects
Als vorbereitende Maßnahme zur Realisierung des Elbtowers wurde in der HafenCity Hamburg mit der Erstellung der Baugrubenumschließung begonnen. Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg hat die Teilbaugenehmigung für die Baugrube und die Gründungsbauteile für das mit 245 Metern höchste genutzte Gebäude der Stadt erteilt.

Es handelt es sich hierbei noch nicht um den Baubeginn, der an die Übergabe des derzeit noch im Eigentum der Stadt Hamburg stehenden Grundstücks gebunden ist, sondern um bauvorbereitende Maßnahmen. „Mit der Teilbaugenehmigung gehen wir den ersten Realisierungsschritt für den Bau des Elbtowers“, sagt Timo Herzberg, CEO SIGNA Real Estate. „Noch vor dem Baubeginn kann es mit bauvorbereitenden Maßnahmen auf dem Baufeld losgehen. Unser Dank gilt unseren Planern und den zahlreichen Beteiligten in den Behörden für die konstruktive Zusammenarbeit. Der Elbtower erfreut sich bereits jetzt großer Nachfrage bei Mietinteressenten, etwa 30% der Gesamtflächen sind bereits vermietet.“

Vertraglich gilt, dass das Grundstück durch die Stadt Hamburg erst übergeben werden kann, wenn die vollzugsfähige Baugenehmigung vorliegt, die Vorvermietungsquote erfüllt und die Gesamtfinanzierung nachgewiesen ist. Durch die nun erteilte Teilbaugenehmigung für die Gründungsmaßnahmen und die Errichtung der Baugrube wird der gesamte zeitliche Ablauf der Gebäudeerrichtung erheblich verkürzt – ohne bereits den letzten Schritt, das Eigentum am Grundstück, aus der Hand Hamburgs zu geben. Das erhöht die Planungssicherheit für SIGNA und die Stadt Hamburg und ist ein deutliches Zeichen auch an potentielle Mieter, dass es mit der Umsetzung des Elbtowers erfolgreich vorangeht.

Dr. Andreas Kleinau, Geschäftsführer der städtischen HafenCity Hamburg GmbH: „Mit der Nutzung der Teilbaugenehmigung beweist SIGNA unternehmerische Weitsicht und Entschiedenheit und schafft damit eine wesentliche Voraussetzung, um frühzeitig herausragende Mieter auf dem Büromarkt zu akquirieren und damit die notwendige Vorvermietungsquote zu erfüllen.“

75 Meter tiefe Gründung

Auf dem Grundstück an den Elbbrücken werden für die Baugrubenumschließung auf einer Fläche von rund 21.000 m² (umgerechnet etwa 3 Fußballfelder) 18.000 m² Dichtwände sowie 4.700 m² Schlitzwand hergestellt. Diese reichen bis zu 55 Meter tief in die Erde. Für die Baugrube werden etwa 130.000 m³ Erde ausgehoben, was einem Würfel von rund 50 Metern Kantenlänge entspricht.

Mit der Planung und Ausführung der kompletten Baugrube sowie der Tiefgründung beauftragte SIGNA eine Arbeitsgemeinschaft aus ZÜBLIN Spezialtiefbau, Implenia Spezialtiefbau, EGGERS Tiefbau und EGGERS Umwelttechnik. Für die Tiefgründung stellt die Arbeitsgemeinschaft insgesamt 63 Gründungspfähle mit einem Durchmesser von 2 m und einer Länge von 75 m her.

Der Elbtower – architektonisches und städtebauliches Highlight

Der 245 m hohe und 64 Stockwerke hohe Elbtower wurde vom renommierten Architekturbüro David Chipperfield Architects entworfen. Der Elbtower wird zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity und zum Auftakt für den Stadteingang Hamburgs an der Norderelbe und die neuen angrenzenden großen Stadtentwicklungsvorhaben Grasbrook und Billebogen.

Die öffentlich zugänglichen Erdgeschosse werden mit ihren innovativen Grundrissen eine Vielfalt an Shops, Restaurants, Co-Working-Spaces und kulturellen Nutzungen bieten. Sie bilden damit einen öffentlichen Ort für die Elbtowernutzerinnen und -nutzer und die Besucherinnen und Besucher. Hier finden Büronutzerinnen und -nutzer, Hotelgäste, Touristen und Hamburgerinnen und Hamburger eine hohe Aufenthaltsqualität vor, die zum Verweilen einlädt. Nobu Hospitality wird ihr deutschlandweit erstes Hotel und Restaurant im Elbtower eröffnen. Der Turm selbst bietet modernste, flexibel gestaltbare Büroflächen, in denen die Arbeitswelt von morgen, u.a. die der Hamburg Commercial Bank (HCOB), ein Zuhause findet. Von der öffentlichen Aussichtsebene in 225 m Höhe eröffnet sich ein unvergleichlicher Blick über die Stadt. Besonderen Wert wurde auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes gelegt, das auch energetisch die höchsten Anforderungen erfüllen wird.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!