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01.10.2021 DETON statt Beton: Nachhaltiger Baustoff revolutioniert Bauwirtschaft

DETON Isolierbeton Probenquerschnitt. Fotocredit: DETON
Der innovative Baustoffentwickler und Generalunternehmer DETON wird mit dem gleichnamigen Baustoff eine nachhaltige Alternative zu konventionellem Beton innerhalb der Bauwirtschaft etablieren. In den kommenden Monaten werden mehrere Projektentwicklungen in verschiedenen Bundesländern realisiert, in denen DETON über Einzelfall-Zulassungen verwendet wird. 2023 soll die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung über das Deutsche Institut für Bautechnik erfolgen. Langfristig strebt das Unternehmen die Entwicklung eines DIN-Standards für DETON an.

Nail Förderer, Gründer und CEO von DETON: „Bei der immer hitziger geführten Diskussion rund um das Thema Nachhaltigkeit wird ein entscheidender Faktor zu häufig außen vor gelassen: der Klima-Killer Zement. Allein die Branche der Zementhersteller ist für acht Prozent der weltweiten Klimagas-Emissionen verantwortlich. Damit die Immobilienwirtschaft klimaneutral werden kann, müssen wir die Emissionseinträge im Bauprozess drastisch reduzieren. Wir wollen daher die gesamte Bauindustrie transformieren und beginnen bei dem meistverwendeten Baustoff Beton. Mit DETON haben wir eine klimafreundliche Alternative entwickelt, die alle Ansprüche moderner Projektentwicklungen erfüllt.“

Die Betonalternative DETON schafft es durch ihre innovative, ökologische Zusammensetzung, bis zu 70 Prozent der Zementmineralien einzusparen. So werden dem Baustoff im Herstellungsprozess – neben klassischem Zement – eine Kombination aus mineralischen und organischen Adhesiven, sowie recycelten Füllstoffen zugeführt. Das spart 100 Prozent der CO2-Emissionen ein und verschafft DETON damit eine neutrale CO2-Bilanz. Zudem ist der mineralische Baustoff recycelbar. Dank des Verzichts auf Stahlarmierungen sowie erdölbasierte Dämm- und Abdichtungsstoffe eignet sich DETON als optimaler Baustoff für die Circular Economy. Trotz der neuartigen Zusammensetzung sorgt der patentierte Anmischvorgang neben der Wasserundurchlässigkeit zudem für eine optimale Wärmedämmung des Materials.

„Der Anspruch von DETON ist es, nicht nur eine saubere Betonalternative zu bieten. Wir arbeiten daran, die gesamte Wertschöpfungskette ökologischer und rentabler zu gestalten", erklärt Nail Förderer. „Auch im Zusammenhang mit 3D-Modellierungsverfahren entwickeln wir neue Anlagen, die das Thema Materialentwicklung und additive Fertigung gleichermaßen implementieren.“

DETON kommt vollständig ohne die Zugabe von Bitumen aus und dank der materialeigenen Dämmfähigkeit ermöglicht es den Verzicht von umweltbelastenden Technologien, wie den häufig verwendeten Wärmedämmverbundsystemen.






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