30.09.2021 IGP Advantag AG ist klimaneutrales Unternehmen
Berlin-Zehlendorf, greenovation campus. Fotocredit: IGP Gruppe | BRH Generalplaner GmbH
Die IGP Advantag AG hat im Zuge ihres Geschäftsberichts 2020 auch einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Das Unternehmen ist mit der Tochtergesellschaft Advantag Services seit mehr als einem Jahrzehnt im Handel von CO2-Zertifikaten tätig und hat von Beginn an die bedeutende Signifikanz des Themas Nachhaltigkeit erkannt – lange, bevor die Thematik in das öffentliche Bewusstsein gerückt ist. „Nachhaltigkeit ist für uns nicht bloß ein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Firmenpolitik. Im Bereich unserer Baudienstleistungen sind wir seit vielen Jahre bestrebt, Umweltbelastungen durch smarte und moderne Baumethoden, -prozesse und Materialien stark zu reduzieren, wenn nicht gar zu vermeiden“, erklärt Stefan Gräf, Vorstand der IGP Advantag.
Ressourcenschonende und umweltbewusste Bauweisen wie Holzmodul-Konstruktionen und ein hoher Vorfertigungsgrad gehören bei der IGP Gruppe genauso zum Standard wie die effiziente Planung aller Prozesse durch den Einsatz der konzerneigenen BIM-Software [überbau] sowie die Verwendung modernster Gebäudetechnik in allen Bereichen. Sowohl bei Neubauten als auch bei Sanierungen müssen die Gebäude während der Errichtung und im Betrieb den aktuellen Anforderungen in Sachen Klimafreundlichkeit entsprechen. Die IGP Gruppe unterwirft sich dafür freiwillig entsprechenden Zertifizierungen.
„Der Gebäudesektor als eine der größten Emissionsquellen nimmt einen wachsenden Stellenwert im Klimaschutz ein und Green Buildings rücken zunehmend in den Fokus. Diese machten im Jahr 2019 bereits 22,9 Prozent des gewerblichen Investitionsvolumens aus. Damit sind sie ein etablierter und wichtiger Bestandteil des Immobilienmarktes geworden, auf den wir uns bei der IGP vermehrt konzentrieren. Unsere Kernkompetenzen in diesem Bereich wollen wir noch weiter stärken und ausbauen“, erklärt Gräf.
Bis 2022 entwickelt die IGP Gruppe in Berlin-Zehlendorf daher den greenovation campus – ein CO2-neutraler Büro-Wohn-Komplex in Holzmodul-Bauweise. Auf einer Bruttogeschossfläche von rund 15.550 qm entstehen unter anderem Büroflächen und Werkswohnungen sowie eine Tiefgarage mit Lademöglichkeiten für E-Autos und E-Bikes. Auf den Einbau von Heizung und Kühlung mit fossilem Energieträger wird verzichtet. Ein weiterer greenovation campus soll in Essen entstehen.
Bei der Errichtung CO2-neutraler Gebäude kommen der IGP Gruppe auch ihre umfangreichen Erfahrungen im Emissionshandel zugute. So wurde im Jahr 2020 ein nicht unerheblicher Teil der Umsatzerlöse aus dem Handel mit CO2-Emissionszertifikaten erwirtschaftet. „Der verstärkte Fokus auf diesen Megatrend bietet künftig starke Umsatz- und Ergebnissteigerungspotenziale. Die Nachfrage nach CO2-Zertifikaten ist im ersten Halbjahr 2021 bereits stark angestiegen, da aufgrund der von der EU angekündigten Verschärfung der Klimaziele mit einer Verknappung zu rechnen ist. Zudem hat in diesem Jahr in Deutschland der nationale Emissionshandel begonnen, welcher insbesondere die Sektoren Verkehr und Gebäude betrifft“, erklärt Raik Oliver Heinzelmann, ebenfalls Vorstand der IGP Advantag.
Nachhaltigkeitsaspekte spielen bei der IGP Gruppe auch im Kontakt mit Kunden und Lieferanten eine immer größere Rolle. So gewinnen die Themen Klimaschutz, Energie- und Ressourceneffizienz sowie die Einhaltung der Arbeits- und Menschenrechte in der Produktion zunehmend an Wichtigkeit. Zudem stehen die Mitglieder des Vorstandes und die Investor Relations Beauftragten in engem Kontakt mit Investoren und Analysten, um klimarelevante Emissionen sowie deren Vermeidbarkeit durch nachhaltige Baumethoden und Baustoffe zu diskutieren.
Die IGP Advantag hat im Geschäftsjahr 2020 rund 525 Tonnen CO2-Emissionen verursacht, die durch Zertifikate eines besonders sorgfältig ausgesuchten Klimaschutzprojektes mit Gold Standard kompensiert wurden. Die IGP Advantag sowie deren Tochtergesellschaften sind somit als klimaneutrales Unternehmen einzustufen.
Ressourcenschonende und umweltbewusste Bauweisen wie Holzmodul-Konstruktionen und ein hoher Vorfertigungsgrad gehören bei der IGP Gruppe genauso zum Standard wie die effiziente Planung aller Prozesse durch den Einsatz der konzerneigenen BIM-Software [überbau] sowie die Verwendung modernster Gebäudetechnik in allen Bereichen. Sowohl bei Neubauten als auch bei Sanierungen müssen die Gebäude während der Errichtung und im Betrieb den aktuellen Anforderungen in Sachen Klimafreundlichkeit entsprechen. Die IGP Gruppe unterwirft sich dafür freiwillig entsprechenden Zertifizierungen.
„Der Gebäudesektor als eine der größten Emissionsquellen nimmt einen wachsenden Stellenwert im Klimaschutz ein und Green Buildings rücken zunehmend in den Fokus. Diese machten im Jahr 2019 bereits 22,9 Prozent des gewerblichen Investitionsvolumens aus. Damit sind sie ein etablierter und wichtiger Bestandteil des Immobilienmarktes geworden, auf den wir uns bei der IGP vermehrt konzentrieren. Unsere Kernkompetenzen in diesem Bereich wollen wir noch weiter stärken und ausbauen“, erklärt Gräf.
Bis 2022 entwickelt die IGP Gruppe in Berlin-Zehlendorf daher den greenovation campus – ein CO2-neutraler Büro-Wohn-Komplex in Holzmodul-Bauweise. Auf einer Bruttogeschossfläche von rund 15.550 qm entstehen unter anderem Büroflächen und Werkswohnungen sowie eine Tiefgarage mit Lademöglichkeiten für E-Autos und E-Bikes. Auf den Einbau von Heizung und Kühlung mit fossilem Energieträger wird verzichtet. Ein weiterer greenovation campus soll in Essen entstehen.
Bei der Errichtung CO2-neutraler Gebäude kommen der IGP Gruppe auch ihre umfangreichen Erfahrungen im Emissionshandel zugute. So wurde im Jahr 2020 ein nicht unerheblicher Teil der Umsatzerlöse aus dem Handel mit CO2-Emissionszertifikaten erwirtschaftet. „Der verstärkte Fokus auf diesen Megatrend bietet künftig starke Umsatz- und Ergebnissteigerungspotenziale. Die Nachfrage nach CO2-Zertifikaten ist im ersten Halbjahr 2021 bereits stark angestiegen, da aufgrund der von der EU angekündigten Verschärfung der Klimaziele mit einer Verknappung zu rechnen ist. Zudem hat in diesem Jahr in Deutschland der nationale Emissionshandel begonnen, welcher insbesondere die Sektoren Verkehr und Gebäude betrifft“, erklärt Raik Oliver Heinzelmann, ebenfalls Vorstand der IGP Advantag.
Nachhaltigkeitsaspekte spielen bei der IGP Gruppe auch im Kontakt mit Kunden und Lieferanten eine immer größere Rolle. So gewinnen die Themen Klimaschutz, Energie- und Ressourceneffizienz sowie die Einhaltung der Arbeits- und Menschenrechte in der Produktion zunehmend an Wichtigkeit. Zudem stehen die Mitglieder des Vorstandes und die Investor Relations Beauftragten in engem Kontakt mit Investoren und Analysten, um klimarelevante Emissionen sowie deren Vermeidbarkeit durch nachhaltige Baumethoden und Baustoffe zu diskutieren.
Die IGP Advantag hat im Geschäftsjahr 2020 rund 525 Tonnen CO2-Emissionen verursacht, die durch Zertifikate eines besonders sorgfältig ausgesuchten Klimaschutzprojektes mit Gold Standard kompensiert wurden. Die IGP Advantag sowie deren Tochtergesellschaften sind somit als klimaneutrales Unternehmen einzustufen.
