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16.08.2021 WBM startet mit Quartier auf der Fischerinsel mitten in Berlin

Fotocredit: blauraum Architekten GmbH | WBM
Heute hat die WBM in Beisein von Bausenator Sebastian Scheel und dem Baustadtrat von Mitte Ephraim Gothe den Grundstein für 210 neue Mietwohnungen auf der Fischerinsel gelegt. Ab voraussichtlich Mitte 2023 werden hier Wohnungen, Gastronomie, Läden und eine Kita neuen Wohn- und Lebensraum mitten in Berlin bieten.

Am städtebaulich besonders exponierten Standort Fischerinsel Ecke Mühlendamm entstehen in der historischen Mitte Berlins neue, bezahlbare Mietwohnungen für alle Generationen. Die Nutzungsmischung sieht neben Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen auch möblierte Apartments, Student*innen-WGs und Trägerwohnen vor. Im Erdgeschoss sind fünf Gewerbeeinheiten und eine Kita vorgesehen, dazu ein Concierge-Service für die Bewohner*innen.

WBM-Geschäftsführerin Christina Geib erklärt dazu: „Wir bauen hier auf einem Grund, der seit Jahrhunderten dicht besiedelt ist, also im besten Sinne „mittendrin“. In einer modernen Gesellschaft bringt das neue Herausforderungen mit sich. So war nach einem internationalen Architekturwettbewerb im Jahr 2015 eine lange und intensive Abstimmung mit Anwohner*innen und Behörden notwendig, bis Ende vergangenen Jahres die Bagger anrollten. Jetzt freue ich mich auf die Übergabe der Wohnungsschlüssel an die ersten Mieter*innen in zwei Jahren.“

Berlins Bausenator Sebastian Scheel freut sich auf den Neubau: „Auf der Fischerinsel wird eine lange brachliegende Fläche mit Wohnungen, einer Kita, Gastronomie und Einzelhandel neu belebt – ein gelungenes Beispiel dafür, wie auch in der bereits hoch verdichteten Berliner Innenstadt bestehende Quartiere sinnvoll weiter entwickelt werden können.“

Ephraim Gothe, Baustadtrat des Bezirks Mitte von Berlin: „Hier in Mitte bauen wir die Stadt immer wieder neu. Dank landeseigener Wohnungsunternehmen wie der WBM entstehen hier aber nicht nur hochpreisige Apartments, Shopping-Malls und Büros, sondern auch dringend benötigte Wohnungen, die für alle Bevölkerungsschichten bezahlbar sind.“

Da die Baugrube sich mitten in einem seit dem Mittelalter dicht besiedelten Gebiet befindet, wurden 2016/17 und nochmals 2020/21 aufwändige archäologische Grabungen durchgeführt. Bis in knapp fünf Meter Tiefe waren bauliche Reste erhalten, deren älteste Spuren bis in die Gründungszeit Berlins um 1200 zurückgehen. Eine bei den Grabungen freigelegte Latrine aus dem 14.Jahrhundert wurde gesichert und soll nach Abschluss der Bauarbeiten in der umgebenden Grünanlage ausgestellt werden.






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