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10.08.2021 Premiumwohnimmobilien: Pandemie-Trends werden anhalten

Sotheby´s International Realty Sotheby's hat in seinem „Luxury Outlook Report 2021“ die Märkte für Premiumwohnimmobilien weltweit im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie untersucht. Der umfassende Bericht gibt einen Überblick über die wichtigsten globalen Primär- und Sekundärmärkte und Anlagetrends. Der Bericht zeigt, dass das globale Vermögen wachsen wird und die Pandemie-Trends auch im kommenden Jahr anhalten werden. Mit einer Verlagerung der Prioritäten hin zu größeren Häusern mit besonderen Extras, einschließlich Videokonferenz-Räumen, mehreren Büros und Arbeitsbereichen, und einem erhöhten Interesse an nachhaltigen Häusern mit Wellness- und Technologiefunktionen, zeigt der „Luxury Outlook Report 2021“ neue Konsumgewohnheiten und Trends beim Hauskauf auf. Dazu gehört auch, dass Urlaubsdomizile länger genutzt werden, da Homeoffice selbstverständlich wird.

Bradley Nelson, Chief Marketing Officer bei Sotheby's International Realty: „Die Pandemie hat das Interesse an größeren und nachhaltigeren Immobilien, sekundären Standorten sowie Ferienimmobilien neu kalibriert. Diese Präferenzen werden wahrscheinlich für die absehbare Zukunft bestehen bleiben." „Trotz der Krise ist der Luxusmarkt gesund“, so Philip A. White Jr., Präsident und CEO von Sotheby’s International Realty. „Im High-End-Segment schließen Käufer weiterhin Transaktionen ab. Auch wenn jeder Mensch eine unterschiedliche Auffassung von Luxus hat, stellen wir fest, dass es dabei häufig um Bequemlichkeit und Komfort geht. Und im Gegensatz zu anderen Investitionen wie Aktien oder Anleihen kann man seine Immobilie genießen, während man sein Vermögen damit sichert.“

Die Pandemie hat die Definition des eigenen Zuhauses grundsätzlich verändert. 63 Prozent der für Sotheby’s International Realty tätigen Makler, die an der Umfrage teilnahmen, gaben an, dass, sie einen Anstieg der Preise für Luxusimmobilien in den kommenden drei Jahren erwarten.

Der „Luxury Outlook Report 2021“ ist auch in deutscher Sprache bei allen Partnern erhältlich. Zu den einzelnen Standorten von Sotheby´s International Realty in Deutschland:

Berlin, Dr. Andreas Pichotta: „Die Covid-19-Pandemie hatte bislang keine Auswirkung auf das Gedeihen des Wohnimmobilienmarktes. Das Preisniveau in Berlin ist im Vergleich zu London, New York und sogar Barcelona oder Mailand sehr attraktiv. Eigentumswohnungen sind in Berlin relativ günstig zu erwerben. Ab 1,3 Millionen Euro wird der Markt in erheblichem Maße von weltweiten Investoren angetrieben. Ein Tech-basierter Arbeitsmarkt – Stichpunkt Tesla – gepaart mit den vergleichsweise erschwinglichen Preisen, verleiht Berlin die nötigen Voraussetzungen für einen starken Wachstumsverlauf in den nächsten drei bis fünf Jahren und bietet Käufern in Berlin ein hohes Wertsteigerungspotenzial.“

Binz/Mecklenburg-Vorpommern, Kathrin Lange: „Die Sehnsucht nach intakter Natur, Weite und Ruhe sowie Entspannung und Urlaubsfreude ist durch die Pandemie und ihre Auswirkungen besonders groß. Die damit verbundene Nachfrage nach hochwertigen Ferienimmobilien ist so groß wie nie und im Gegensatz dazu, ist eine weitere Verknappung des Angebotes zu verzeichnen. Das wiederum führt zur Zunahme einer weiteren Dynamik im Preisgefüge. Besonders gefragt sind Immobilien in Strand- und Hafenlage mit sehr guter touristischer Infrastruktur. Aber auch möblierte Ressortanlagen mit Wellness- und Sportaktivitäten in hotelähnlichen Strukturen sind absolut im Trend. Das Thema Nachhaltigkeit mit offenen Raumstrukturen weg vom Massentourismus ist ein weiterer Trend, der die nächsten Jahre noch konsequenter umgesetzt werden wird.“

Frankfurt/Wiesbaden, Olivier Peters: „Während die letzte Finanzkrise die Preisentwicklung der Immobilienmärkte über mehrere Jahre massiv gelähmt hat, erlebt der Wohnimmobilienmarkt in der Pandemie einen regelrechten Boom. Insbesondere größere Wohnungen in den Städten sowie hochwertige Häuser im Grünen im Einzugsgebiet der Großstädte sind sehr nachgefragt. Mit den weltweiten Lockerungen der Corona-Maßnahmen erleben wir derzeit auch wieder ein vermehrtes Interesse von Käufern aus dem Ausland für Wohnimmobilien in Deutschland.“

Hamburg, Alexander Stehle: „Die Nachfrage nach Immobilien in Hamburg und Umgebung ist nach wie vor ungebrochen. Die Pandemie hat sich dabei nicht negativ auf die Preise ausgewirkt. Ganz im Gegenteil - viele Kunden geben dem eigenen Zuhause einen noch größeren Stellenwert und wollen sich vergrößern. So wird beispielsweise mehr Wert auf die Grundstücksgröße und natürlich einen Homeoffice-Bereich gelegt.“

Köln/Düsseldorf/Essen, Harald Kaster und Tobias Schulze: „Die Nachfrage nach hochwertigen Immobilien, vor allem Villen mit großzügigen Grundstücken in Stadtrandlagen, ist so hoch wie noch nie. Aufgrund des Nachfrageüberhangs steigen die Preise auch in diesem Segment weiter. Auch bei großzügigen Anwesen in einem etwas erweiterten Einzugsgebiet ist man bereit, größere Entfernungen in Kauf zu nehmen. Die Tendenz zu mehr Platz und mehr Unabhängigkeit (eigener Spa-/Wellnessberech, großzügig ausgestattetes Homeoffice, Gästebereich) ist hier ebenfalls deutlich zu spüren. Innerstädtische Villen und Wohnhäuser erfahren nach wie vor in allen guten Lagen eine hohe Nachfrage und erzielen Top-Verkaufspreise. Natürlich erfreuen sich auch attraktive Eigentumswohnungen im innerstädtischen Bereich einer weiterhin starken Nachfrage. Der Wunsch nach etwas Besonderem ist hierbei groß. Ins eigene Zuhause zu investieren - sich ein Umfeld zu schaffen, das einen glücklich macht und jeglichen Komfort bietet ist wichtiger denn je."

München, Michael Reiss: „Letztes Jahr war in vielerlei Hinsicht ein Ausnahmejahr. Einerseits mit einer gesteigerter Nachfrage und den erzielten Verkaufspreisen. Es kam zu erheblicher Nachfrage in Regionen, die zuvor als reine Zweitwohnungsmärkte galten, sie waren in Zeiten des Homeoffice als vermeintlich sichere Fluchtpunkte gefragt wie nie. Andererseits kommt die Immobiliennachfrage wieder in die Städte zurück, da dort das Leben mit Leben mit Restaurants, Schulen, Universitäten, Freizeitmöglichkeiten und sozialen Kontakten spielt. Eine große Zahl derer, die sich heute ´abkapseln´, werden morgen wieder die kurzen Wege schätzen und den persönlichen Austausch suchen. Das bietet eben nur die Stadt. Die Nachfrage nach Objekten in der Stadt wird deswegen ungebrochen hoch sein, und ein Ende der Preissteigerungen ist zurzeit nicht in Sicht.“

Stuttgart, Peter Schürrer: „Das eigene Zuhause nimmt einen hohen Stellenwert ein, es dient zunehmend als Refugium und Lebensmittelpunkt für die Familie. Die Nachfrage nach Immobilien in herausragender, naturnaher Lage mit einem weitläufigen Grundstück und gepflegtem Garten ist deshalb besonders hoch. Auch beim Kauf von Wohnungen und Penthäusern verstärkt sich der Wunsch nach mehr Raum zur freien Entfaltung. Hier sind großzügige Balkone oder Dachterrassen mit einem einmaligen Blick über schöne Landschaften oder Städte besonders begehrt. So ist es nicht erstaunlich, dass die Nachfrage nach Immobilien im Luxussegment stetig ansteigt: Besonders gefragt sind Premiumimmobilien in Stuttgart und im Stuttgarter Umland. Auch in Baden-Baden hält sich das Kaufinteresse weiterhin auf sehr hohem Niveau."

Sylt/Schleswig-Holstein, Anita Gärtner: „Das Interesse für den Kauf von Ferienimmobilien ist auf ein Rekordhoch angestiegen. Wir verzeichnen derzeit rund 50 Prozent mehr Anfragen. In Zeiten der Pandemie gilt das eigene Urlaubsland als Inbegriff für Freiheit, Sicherheit und Luxus. Gründe dafür liegen in der einfachen Anreise, der ausgezeichneten medizinischen Versorgung und der stabilen Tourismusnachfrage. Zudem wird der Zweitwohnsitz als Homeoffice genutzt. Das wirkt sich auf die Preise aus, so dass wir auf Sylt einen Anstieg um bis zu 25 Prozent innerhalb der letzten zwei Jahre registriert haben. In Kampen beispielsweise liegen sie aktuell in der Spitze bei 30.000 Euro pro Quadratmeter, Hörnum ist am günstigsten mit knapp 8.000 Euro. Auf Föhr und im Umland von St. Peter-Ording haben sich die Preise verdoppelt und liegen bei 8.735 Euro pro Quadratmeter. Günstiger sind Husum und Kappeln mit 2.000 bis 2.500 Euro. Auch die Preise in der Lübecker Bucht – besonders in Timmendorfer Strand, Scharbeutz und Travemünde – verzeichnen einen Anstieg um 23 bis 29 Prozent. Die Bruttomietrendite liegt derzeit bei 4 bis 5 Prozent. Die Wertstabilität und die Zuwachspotenziale machen diese Immobilienklasse zu einer sicheren Kapitalanlage.“

Würzburg, Christian Jäger: „Im Wirtschaftsraum Mainfranken steigt die Nachfrage nach Premiumimmobilien. Die Preise von Ein- und Zweifamilienhäusern und Wohnungen haben in jüngster Vergangenheit weiter zugelegt. Top-Immobilien werden oftmals deutlich über dem Marktwert und innerhalb weniger Tage vermittelt. Exklusive Objekte vermitteln wir weitestgehend in direkter Kundenansprache und ohne öffentliche Vermarktung.“






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