28.07.2021 pbb hebt Prognose für das IFRS-Vorsteuerergebnis an
Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) hat im 2. Quartal 2021 laut vorläufigen Zahlen ein Vorsteuerergebnis von 62 Mio. € erzielt und damit das Vorjahresquartal und das Vorquartal deutlich übertroffen (IFRS, konsolidiert, ungeprüft; 2Q20: 28 Mio. €, 1Q21: 52 Mio. €). Auf Halbjahressicht stieg das Vorsteuerergebnis auf 114 Mio. € nach 30 Mio. € im gleichen Vorjahreszeitraum. Im Lichte der guten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr hat die pbb heute die Prognose für das Gesamtjahr 2021 deutlich angehoben - trotz weiterhin bestehender Unsicherheiten über möglichen Risikovorsorgebedarf im 2. Halbjahr 2021. Sie erwartet nun ein Vorsteuerergebnis von 180 Mio. € bis 220 Mio. €. Bisher hatte die pbb ein Vorsteuerergebnis von mindestens 155 Mio. € prognostiziert nach einem Vorsteuerergebnis im Jahr 2020 von 154 Mio. €.
Im 1. Halbjahr 2021 steigerte die pbb das Zins- und Provisionsergebnis auf 251 Mio. € (1H20: 230 Mio. €) und realisierte außerdem höhere Vorfälligkeitsentschädigungen, die zu einem Anstieg des Realisationsergebnisses auf 38 Mio. € führten (1H20: 16 Mio. €). Die Belastung aus der Risikovorsorge fiel mit -33 Mio. € deutlich geringer aus (1H20: -70 Mio. €). Die Verwaltungsaufwendungen stiegen leicht an auf 102 Mio. € (1H20: 97 Mio. €).
Im 2. Quartal 2021 haben sich die meisten Aufwands- und Ertragspositionen im Vergleich zum Startquartal stabil entwickelt. Allerdings erhöhte die pbb die Risikovorsorge auf 23 Mio. € (1Q21: 10 Mio. €), während für die Bankenabgabe und ähnliche Abgaben nur geringe Aufwendungen zu berücksichtigen waren. Die Bankenabgabe wird jeweils im 1. Quartal vollständig gebucht, die Position hatte das Ergebnis des Startquartals mit 28 Mio. € belastetet.
Weiter gut entwickelt hat sich das Neugeschäft in der gewerblichen Immobilienfinanzierung mit einem Volumen im 1. Halbjahr 2021 von 3,8 Mrd. € bei stabilen durchschnittlichen Bruttoneugeschäftsmargen (1H20: 2,7 Mrd. €; jeweils inkl. Prolongation > 1 Jahr). Wegen geringere Ziehungen aus Kreditzusagen und höherer vorfälliger Rückzahlungen sank das Portfolio in der gewerblichen Immobilienfinanzierung leicht auf 26,8 Mrd. € (12/20: 27,0 Mrd. €).
Den Halbjahresbericht wird die pbb am 11. August 2021 veröffentlichen.
Im 1. Halbjahr 2021 steigerte die pbb das Zins- und Provisionsergebnis auf 251 Mio. € (1H20: 230 Mio. €) und realisierte außerdem höhere Vorfälligkeitsentschädigungen, die zu einem Anstieg des Realisationsergebnisses auf 38 Mio. € führten (1H20: 16 Mio. €). Die Belastung aus der Risikovorsorge fiel mit -33 Mio. € deutlich geringer aus (1H20: -70 Mio. €). Die Verwaltungsaufwendungen stiegen leicht an auf 102 Mio. € (1H20: 97 Mio. €).
Im 2. Quartal 2021 haben sich die meisten Aufwands- und Ertragspositionen im Vergleich zum Startquartal stabil entwickelt. Allerdings erhöhte die pbb die Risikovorsorge auf 23 Mio. € (1Q21: 10 Mio. €), während für die Bankenabgabe und ähnliche Abgaben nur geringe Aufwendungen zu berücksichtigen waren. Die Bankenabgabe wird jeweils im 1. Quartal vollständig gebucht, die Position hatte das Ergebnis des Startquartals mit 28 Mio. € belastetet.
Weiter gut entwickelt hat sich das Neugeschäft in der gewerblichen Immobilienfinanzierung mit einem Volumen im 1. Halbjahr 2021 von 3,8 Mrd. € bei stabilen durchschnittlichen Bruttoneugeschäftsmargen (1H20: 2,7 Mrd. €; jeweils inkl. Prolongation > 1 Jahr). Wegen geringere Ziehungen aus Kreditzusagen und höherer vorfälliger Rückzahlungen sank das Portfolio in der gewerblichen Immobilienfinanzierung leicht auf 26,8 Mrd. € (12/20: 27,0 Mrd. €).
Den Halbjahresbericht wird die pbb am 11. August 2021 veröffentlichen.
