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08.07.2021 Cureus veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Die im Sommer 2020 gegründete Cureus GmbH hat heute ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. Das seit der Gründung stetig gewachsene Unternehmen hat zunächst eine Bestandsaufnahme in Hinblick auf ESG-Kriterien durchgeführt und verpflichtet sich in dem Bericht zudem zu einer Reihe konkreter Maßnahmen für die Zukunft. Dieser Erstbericht wurde gemäß den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) konzipiert, dem international anerkannten Rahmenwerk für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, und berücksichtigt darüber hinaus branchenspezifische Kriterien der EPRA. Cureus bekennt sich ebenfalls zu den Grundsätzen des Instituts für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG).

„Uns ist bewusst, dass ein Unternehmen langfristig nur erfolgreich sein kann, wenn es in seinem Geschäftsbetrieb eine Balance zwischen den ESG-, also Umwelt-, Sozial- und Governance-, Belangen herstellen und halten kann“, sagt Gerald Klinck, CFO der Cureus. „Aus diesem Grund haben wir nachhaltigen Themen und Aspekten direkt mit der Gründung und dem Auf- und Ausbau von Cureus eine hohe Bedeutung beigemessen und diese in das wachsende Unternehmen, in die definierten Prozesse und natürlich in unseren Standard für Systempflegeimmobilien integriert.“

Christian Möhrke, COO der Cureus: „Wir setzen zum einen auf eine vorausschauende Unternehmensführung mit Fokus auf Wachstum und wollen uns im Rahmen einer guten und verantwortungsvollen Corporate Governance bewegen. Unsere Pflegeimmobilien – und damit unser Wertschöpfungsprozess – genügen darüber hinaus mit Blick auf Betreiber und Bewohner hohen ökonomischen, ökologischen und sozialen Anforderungen. Nicht zuletzt haben wir uns aber auch als verantwortungsvoller Arbeitgeber positioniert. Wir arbeiten intensiv daran, diese Handlungsfelder sowohl in unserer Unternehmensentwicklung als auch in der Bewirtschaftung und Erstellung unserer Immobilien künftig weiter zu verfestigen und auszubauen.“

Cureus ist ein Bestandshalter, der sein Portfolio selbst entwickelt und betreut. Um künftig auf einen langfristig zukunftsfähigen Bestand setzen zu können, achtet das Unternehmen bereits in der Konzeption, Planung und Erstellung der Systempflegimmobilien auf verschiedene ökonomische, Sozial- und Umweltaspekte. Neben dem kostenbewussten Bauen für erschwingliche Pflegeplätze durch Standardisierung und optimierte Beschaffung sowie einer dennoch hochwertigen und bewohnerorientierten Gebäudeausstattung und -gestaltung, ist dem Unternehmen unter anderem auch eine hohe Energieeffizienz der Objekte wichtig. So strebt Cureus bei allen Neubauten den KfW-40-Standard der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an. Ebenfalls spielt ein umfangreicher Katalog an Umwelt- und Sozialkriterien bei der Standortwahl der Pflegeheime eine Rolle.

Cureus nimmt zudem seine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden sehr ernst und strebt den weiteren Ausbau eines attraktiven und vor allem sicheren und gesunden Arbeitsumfelds an. Die Belegschaft hat sich binnen eines Jahres von zuletzt 18 Mitarbeitenden im Sommer 2020 auf rund 115 Mitarbeitende im Juni 2021 mehr als versechsfacht. Die vielfältige Belegschaft profitiert neben Zahlreichen Angeboten und Maßnahmen vor allem von der Dynamik eines jungen Unternehmens und der Möglichkeit, das eigene Arbeitsumfeld in der weiteren Unternehmensentwicklung aktiv mitzugestalten.

Konkrete Ziele zur Steigerung der Nachhaltigkeit

Cureus hat sich zum Ziel gesetzt, das weitere Wachstum ebenfalls unter Berücksichtigung von ESG-Aspekten fortzusetzen und dafür bereits konkrete weitere Maßnahmen und Ziele im Bericht definiert. Beispielsweise soll die Vergütung der Geschäftsführung künftig an Nachhaltigkeitsaspekte gekoppelt werden, es ist ein Verhaltenskodex für Mitarbeitende und Lieferanten geplant, die Anzahl der verbauten Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien soll gesteigert werden, der Energie-, Wasser- und Ressourcenverbrauch beim Bau von Systempflegeimmobilien wird künftig transparent erhoben und regelmäßige Mitarbeiterbefragungen dienen als Basis zur weiteren Optimierung des Arbeitsumfeldes. Außerdem will das Unternehmen in Zukunft Ausbildungsbetrieb werden.





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