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08.07.2021 Nicht reden. Machen! WOLFF & MÜLLER legt Nachhaltigkeitsbericht vor

Nicht reden. Machen! Nach dieser Devise steht Nachhaltigkeit beim Stuttgarter Bauunternehmen WOLFF & MÜLLER seit drei Generationen im Fokus. Schon für den Firmengründer Gottlob Müller gehörte wirtschaftliche Unternehmensführung und verantwortungsvolles Handeln zusammen. Heute ist diese Haltung als „Gottlob-Müller-Prinzip“ fest im Unternehmen verankert. „Für uns ist Nachhaltigkeit eine Überzeugung, die wir mithilfe einer ganzheitlichen Strategie leben und konsequent verfolgen“, erklärt Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter von WOLFF & MÜLLER.

Ganzheitlich bedeutet, dass das Unternehmen alle drei Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt – Ökologie, Ökonomie und Soziales – und dass sich die Strategie an vier Anspruchsgruppen richtet: Mitarbeiter, Kunden, Baupartner sowie die Umwelt und Gesellschaft. Ziel ist es, mit diesem Ansatz Aktivitäten und Projekte anzustoßen, um Verschwendung zu vermeiden und einen Mehrwert für diese Anspruchsgruppen zu schaffen. Die Themen, die das Familienunternehmen in diesem Zuge vorantreibt, sind im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht zusammengefasst. Dieser wurde am 2. Juli – dem Geburtstag von Gottlob Müller – veröffentlicht, hier folgen ein paar Einblicke.

Optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter schaffen

Mit einer professionellen Personalarbeit und -entwicklung, Arbeitssicherheits- und Gesundheitsförderung sowie zahlreichen weiteren Maßnahmen schafft WOLFF & MÜLLER die Rahmenbedingungen dafür, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und frei entfalten können. Dazu gehört auch ein aktives Diversity Management. „Auf Baustellen arbeiten Menschen unterschiedlichster Kulturen Hand in Hand. Deshalb sind wir als Bauunternehmen überzeugter Fürsprecher für Toleranz und Vielfalt in all ihren Dimensionen“, so Dr. Dürr. Um Vielfalt zu fördern, organisiert das Unternehmen Weiterbildungen, veranstaltet Aktionen wie die Diversity-Woche und ist aktiver Unterstützer der Charta der Vielfalt.

Qualitativ hochwertige Bauwerke planen und bauen

Um die Bedürfnisse der Kunden bestmöglich zu erfüllen und Verschwendung von Ressourcen zu vermeiden, setzt WOLFF & MÜLLER auf zukunftsweisende Methoden und Technologien wie Building Information Management (BIM). Bei der digitalen Planungs- und Baumethode werden alle Informationen im Lebenszyklus des Bauwerks in einem Datenmodell zusammengetragen. Alle Beteiligten greifen darauf zu und können sich so viel enger abstimmen als bei der herkömmlichen Planung mit 2D-Plänen. Das verbessert die Qualität der Planung und des Bauens sowie die Termin- und Kostensicherheit der Bauprojekte. Um den in urbanen Gebieten so dringend benötigten Wohnraum schnell, kostengünstig und in hoher Qualität zu schaffen, treibt WOLFF & MÜLLER gemeinsam mit der AH Aktiv-Haus GmbH den nachhaltigen Modulbau voran. Aus vorgefertigten Modulen entstehen Gebäude mit einem hohen architektonischen Anspruch, die in kurzer Zeit auf dem Baugrundstück installiert werden können. Die Module verbrauchen lediglich ein Minimum an Ressourcen, sind energetisch autark und zu 100 Prozent recycelbar, ohne dass dabei schädliche Emissionen entstehen.

Effektive und langfristige Baupartnerschaften schließen

Bauwerke entstehen nur im Team und am besten mit verlässlichen und gut eingespielten Partnern. Dafür ist die Auswahl der passenden Baupartner – also Nachunternehmen, Lieferanten, Planer und weitere Partner – entscheidend, genauso wie die gemeinsame Weiterentwicklung. WOLFF & MÜLLER regelt die Zusammenarbeit mit ihnen über das sogenannte Baupartnerprinzip. Nur Unternehmen, die bestimmte Kriterien wie Kompetenz, Erfahrung und Wettbewerbsfähigkeit erfüllen, werden von WOLFF & MÜLLER in den Kreis der qualifizierten Baupartner aufgenommen.

Dazu zählt auch, dass sie Nachweise wie Unbedenklichkeitserklärungen der Sozialkassen oder Finanzbehörden erbringen müssen. Denn der Mittelständler zeigt klare Kante gegen Schwarzarbeit. Um die Zusammenarbeit mit bewährten Partnern auf Augenhöhe zu reflektieren und kontinuierlich zu verbessern, hat das Unternehmen sogenannte Baupartner-Workshops ins Leben gerufen. Partnerschaft bedeutet für WOLFF & MÜLLER auch Unterstützung in Krisenzeiten: In der Pandemie stand das Unternehmen an der Seite der Baupartner, unter anderem mit Finanz- und sonstigen Beratungsangeboten.

Umwelt schützen, Gesellschaft unterstützen

Dem Umweltschutz hat sich das Unternehmen schon lange verschrieben. Es arbeitet bereits seit 2010 komplett CO2-neutral und ergreift Maßnahmen, um seine Emissionen kontinuierlich zu senken. Ein Beispiel der WOLFF & MÜLLER Quarzsande, dem Bau- und Rohstoffproduzenten der Unternehmensgruppe: Das Unternehmen sorgt schon während des Quarzsand- und Kiesabbaus dafür, die Flächen wieder nutzbar zu machen und der Umwelt mit einem hohen ökologischen Nutzwert zurückzugeben. An der Abbaustätte Hagenbach ist so ein Naturlehrpfad entstanden, der nach und nach erweitert wird.

Mit Blick auf die Gesellschaft stand das Jahr 2020 vor allem im Zeichen der Corona-Pandemie. Über die Wolfgang Dürr Stiftung, die das soziale Engagement der WOLFF & MÜLLER-Gruppe bündelt, gingen Spenden an das Deutsche Rote Kreuz und Ärzte ohne Grenzen. Für Studierende, die durch die Pandemie in finanzielle Nöte gerate sind, wurde eigens ein Nothilfefonds eingerichtet. Darüber hinaus spendete WOLFF & MÜLLER FFP2-Schutzmasken an das Marienhospital in Stuttgart sowie Lebensmittel an die Tafeln in und um Stuttgart – um nur einige Maßnahmen zu nennen.






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