08.07.2021 Münchner Immobilienmarkt: Stabiler Umsatz- und steigender Preistrend
Der „Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Bereich der Landeshauptstadt München“ stellte am 28.06.2021 seinen Jahresbericht für das Jahr 2020 vor. Für 9,5 Millionen Euro wechselte im Berichtsjahr ein Einfamilienhaus in Bogenhausen den Eigentümer. Des Weiteren wurde eine Eigentumswohnung (Wiederverkauf) für 6,6 Millionen Euro in der schönen Münchner Innenstadt nahe dem Maximiliansplatz verkauft. Diese Immobilien waren im jeweiligen Segment die teuersten Transaktionen auf dem Immobilienmarkt und wurden von Duken & v. Wangenheim begleitet. Auch im ersten Halbjahr 2021 setzen sich die positiven Entwicklungen für das Unternehmen fort. Duken & v. Wangenheim konnte bereits ein Reiheneckhaus für € 8,2 Mio., ein Einfamilienhaus in Alt-Bogenhausen für € 14,5 Mio. und eine denkmalgeschützte Villa für € 12,5 Mio. am Starnberger See sowie ein Penthaus für knapp € 15 Mio. in Münchner Bestlage verkaufen.
Auch sonst war München in 2020 wieder einmal ein Markt der Extreme. Das zeigt der neueste Bericht des Gutachterausschusses. Auf dem Münchner Immobilienmarkt wurden im Berichtsjahr insgesamt rund 13,9 Milliarden Euro umgesetzt. Damit gab es zwar ein Minus von 18 % des Geldumsatzes im Vergleich zum Vorjahr, was aber auf das Rekordjahr 2019 zurückzuführen ist. Langfristig bestätigt der Geldumsatz von 2020 trotz Corona den stabilen Umsatz- und steigenden Preistrend in der Landeshauptstadt.
Aufgrund der Unsicherheiten während der ersten Phase des Lockdowns kam es im ersten Halbjahr zu weniger Notarterminen als im Vorjahr. Die Vertragsunterzeichnungen wurden jedoch im zweiten Halbjahr geballt nachgeholt, da seit der ersten Ausgangssperre die Tendenz vorherrscht, sich räumlich zu vergrößern.
Die Attraktivität des Immobilienstandorts München ist daher ungebrochen hoch. Nicht nur Familien, sondern auch Kapitalanleger investierten aufgrund der Unsicherheiten ihr Geld lieber in eine Immobilie als in manch andere Finanzbereiche. So wurden 2020 12.000 Transaktionen beurkundet. Dies entspricht einem geringen Minus im Vergleich zum Rekordvorjahr 2019 von 5 %, trotz der Einwirkungen der Corona-Pandemie. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien lässt die Preise weiterhin in die Höhe steigen. So zahlten Käufer für eine Neubauwohnung mit rund 75 m² Wohnfläche in guten zentralen Lagen im Berichtsjahr rund 9.750 Euro pro Quadratmeter. Für eine Bestandswohnung mit 80 m² Wohnfläche in guten zentralen Lagen (ohne Denkmalschutz) waren 2020 knapp 8.800 Euro pro Quadratmeter fällig. Bei den Wohnbaugrundstücken sind die Preise durchschnittlich insgesamt um rund 4,5 % gestiegen.
Im Segment Wohnimmobilien gab es einen Anstieg in allen Bereichen. Sowohl die Preise für Wohn- und Bauland, Neubau sowie Gewerbe werden laufend teurer, stellt der Gutachterausschuss fest. Seit 2017 ist zudem ein massiver Anstieg der Preise von Gewerbebauland zu verzeichnen und diese Tendenz setzt sich weiterhin fort.
Wie die Zahlen des Gutachterausschusses zeigen, ist trotz der Corona-Krise nicht absehbar, dass die Preisanstiege in München und den Münchner Bestlagen ihr Ende erreicht haben. Es steht ein deutlich geringeres Angebot der Nachfrage gegenüber und die Grundstückspreise für Neubauprojekte steigen weiter. Immer mehr Unternehmen aus dem In- und Ausland verlegen ihren Standort nach München – dies hat viele Gründe. Politik und Industrie greifen ineinander. Auch die zentrale Lage in Europa und die gute Infrastruktur sind Gründe für die hohe Attraktivität.
„Seit Jahrzehnten kennen wir in München nur eine Entwicklung mit steigender Tendenz – außer in ein paar wenigen Ausnahmejahren mit Seitwärtsentwicklung ... “, sagt Detlev Frhr. v. Wangenheim, der in München und Umgebung Immobilien vermittelt und dieses Jahr sein 55-jähriges Firmenjubiläum feiert. „ ... dies ist auf die große Attraktivität des Wirtschafts- und Lebensstandorts München zurückzuführen.“
„Wir verzeichnen eine weiterhin hohe Nachfrage nach gehobenen Wohnimmobilien, aber auch nach Immobilien zur Kapitalanlage. Dies spüren wir verstärkt bei dem Verkauf unserer Neubauprojekte oder der Wohnungen, die ideal für die Vermietung sind.“, sagt Miriam Schnitzke, Gesellschafterin der Duken & v. Wangenheim AG, zu den aktuellen Entwicklungen. „Vor allem ist das Vertrauen in den Standort München und die Immobilieninvestition zu verspüren – hier fühlen sich die Menschen sicher ihr Erspartes inflationsgeschützt zu investieren“.
Auch sonst war München in 2020 wieder einmal ein Markt der Extreme. Das zeigt der neueste Bericht des Gutachterausschusses. Auf dem Münchner Immobilienmarkt wurden im Berichtsjahr insgesamt rund 13,9 Milliarden Euro umgesetzt. Damit gab es zwar ein Minus von 18 % des Geldumsatzes im Vergleich zum Vorjahr, was aber auf das Rekordjahr 2019 zurückzuführen ist. Langfristig bestätigt der Geldumsatz von 2020 trotz Corona den stabilen Umsatz- und steigenden Preistrend in der Landeshauptstadt.
Aufgrund der Unsicherheiten während der ersten Phase des Lockdowns kam es im ersten Halbjahr zu weniger Notarterminen als im Vorjahr. Die Vertragsunterzeichnungen wurden jedoch im zweiten Halbjahr geballt nachgeholt, da seit der ersten Ausgangssperre die Tendenz vorherrscht, sich räumlich zu vergrößern.
Die Attraktivität des Immobilienstandorts München ist daher ungebrochen hoch. Nicht nur Familien, sondern auch Kapitalanleger investierten aufgrund der Unsicherheiten ihr Geld lieber in eine Immobilie als in manch andere Finanzbereiche. So wurden 2020 12.000 Transaktionen beurkundet. Dies entspricht einem geringen Minus im Vergleich zum Rekordvorjahr 2019 von 5 %, trotz der Einwirkungen der Corona-Pandemie. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien lässt die Preise weiterhin in die Höhe steigen. So zahlten Käufer für eine Neubauwohnung mit rund 75 m² Wohnfläche in guten zentralen Lagen im Berichtsjahr rund 9.750 Euro pro Quadratmeter. Für eine Bestandswohnung mit 80 m² Wohnfläche in guten zentralen Lagen (ohne Denkmalschutz) waren 2020 knapp 8.800 Euro pro Quadratmeter fällig. Bei den Wohnbaugrundstücken sind die Preise durchschnittlich insgesamt um rund 4,5 % gestiegen.
Im Segment Wohnimmobilien gab es einen Anstieg in allen Bereichen. Sowohl die Preise für Wohn- und Bauland, Neubau sowie Gewerbe werden laufend teurer, stellt der Gutachterausschuss fest. Seit 2017 ist zudem ein massiver Anstieg der Preise von Gewerbebauland zu verzeichnen und diese Tendenz setzt sich weiterhin fort.
Wie die Zahlen des Gutachterausschusses zeigen, ist trotz der Corona-Krise nicht absehbar, dass die Preisanstiege in München und den Münchner Bestlagen ihr Ende erreicht haben. Es steht ein deutlich geringeres Angebot der Nachfrage gegenüber und die Grundstückspreise für Neubauprojekte steigen weiter. Immer mehr Unternehmen aus dem In- und Ausland verlegen ihren Standort nach München – dies hat viele Gründe. Politik und Industrie greifen ineinander. Auch die zentrale Lage in Europa und die gute Infrastruktur sind Gründe für die hohe Attraktivität.
„Seit Jahrzehnten kennen wir in München nur eine Entwicklung mit steigender Tendenz – außer in ein paar wenigen Ausnahmejahren mit Seitwärtsentwicklung ... “, sagt Detlev Frhr. v. Wangenheim, der in München und Umgebung Immobilien vermittelt und dieses Jahr sein 55-jähriges Firmenjubiläum feiert. „ ... dies ist auf die große Attraktivität des Wirtschafts- und Lebensstandorts München zurückzuführen.“
„Wir verzeichnen eine weiterhin hohe Nachfrage nach gehobenen Wohnimmobilien, aber auch nach Immobilien zur Kapitalanlage. Dies spüren wir verstärkt bei dem Verkauf unserer Neubauprojekte oder der Wohnungen, die ideal für die Vermietung sind.“, sagt Miriam Schnitzke, Gesellschafterin der Duken & v. Wangenheim AG, zu den aktuellen Entwicklungen. „Vor allem ist das Vertrauen in den Standort München und die Immobilieninvestition zu verspüren – hier fühlen sich die Menschen sicher ihr Erspartes inflationsgeschützt zu investieren“.
