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01.07.2021 Aurelis plant zwei Bürogebäude und ein Parkhaus in Essen

Illustration: Konzept3D (Wismar)
In der Hachestraße sollen nach Planungen des Immobilienunternehmens Aurelis Real Estate zwei Bürogebäude und ein Parkhaus entstehen. Den Bauantrag für das erste Gebäude sowie das Parkhaus hat die Aurelis nun eingereicht. Die Fertigstellung der beiden Objekte ist bis Ende 2023 geplant. Die Vermarktung hat bereits begonnen.

Das Quartier im Essener Zentrum gliedert sich in drei Bauabschnitte. Auf dem östlichen Geländeteil ist im ersten Bauabschnitt ein Bürogebäude mit sechs Vollgeschossen und mehreren Dachterrassen geplant. Vier Erschließungskerne in den Innenecken werden das Gebäude strukturieren und eine variable Aufteilung der insgesamt 12.225 Quadratmeter großen Mietfläche sichern. „Bei den Grundrissen sind wir flexibel. Vom Großraum- bis zum Einzelbüro ist vieles umsetzbar. So lassen sich hier Räumlichkeiten für bis zu 1000 Mitarbeitende schaffen“, informiert Michael Buchholz, Leiter der Aurelis Region West.

Parkhaus mit sechs Vollgeschossen und 362 Pkw-Stellplätzen

Etwa mittig auf dem Gesamtgelände entsteht im zweiten Bauabschnitt - parallel zum Bau des ersten Bürogebäudes - auf 11.000 Quadratmetern ein Parkhaus mit sechs Vollgeschossen. Dort werden den Nutzern der Bürogebäude insgesamt 362 Pkw- Stellflächen und rund 160 Fahrradstellplätze zur Verfügung stehen. Auf dem westlichen Grundstücksteil ist zu einem späteren Zeitpunkt im dritten Bauabschnitt ein weiterer, siebengeschossiger Baukörper für Büronutzung geplant.

Das rund ein Hektar große Plangebiet liegt am Rand der Essener Innenstadt und umfasst zum Großteil die Flächen der ehemaligen Güterabfertigung der Bahn südlich der Hachestraße. Das Areal wird begrenzt durch die Hachestraße im Norden, das GHotel im Osten, die Hans-Böckler-Straße im Westen und die Flächen der Bahn im Süden.

Der Bereich ist Bestandteil des Strukturkonzeptes Hachestraße/Hollestraße aus dem Jahr 1992, das für diesen Bereich eine „kerngebietstypische Nutzung als Dienstleistungsmeile“ formulierte. „Die Hachestraße wird nach der Entwicklung des Kruppschen Gürtels eine wichtige Funktion als Bindeglied zwischen City/Hauptbahnhof und Krupp¬Boulevard übernehmen“, erklärt Michael Buchholz.






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