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17.06.2021 Bank für Kirche und Caritas schließt sich der PCAF an

„Der Klimawandel betrifft uns alle und kennt keine Ländergrenzen. Nur global können wir eine Treibhausgas-Neutralität bis 2050 schaffen. Nachhaltiger Klimaschutz, sozialer Ausgleich und Wettbewerbsfähigkeit müssen miteinander verbunden werden. Europa muss mit seiner politischen und wirtschaftlichen Kraft hier Vorreiter sein. Wir als Kirchenbank haben uns der PCAF angeschlossen, um unsere langjährige Nachhaltigkeitsexpertise hier einzubringen. Unser Ziel ist nicht nur unseren eigenen Bankbetrieb klimaneutral durchzuführen (was wir seit 2019 tun), sondern auch den CO2-Fußabdruck der von uns finanzierten Aktivitäten zu verringern“, so der Vorstandsvorsitzende der Bank für Kirche und Caritas (BKC) Dr. Richard Böger.

Die Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) ist eine global tätige Brancheninitiative zur Standardisierung der Messung und Offenlegung von Treibhausgasemissionen für den Finanzsektor. Mit mehr als 120 Banken und Investoren aus fünf Kontinenten wächst die Initiative kontinuierlich in Nordamerika, Lateinamerika, Europa, Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum.

Die Bank für Kirche und Caritas ist zudem Mitglied der PCAF-VfU Koalition, welche das Ziel hat, Finanzinstitute in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der Messung und Offenlegung der finanzierten Emissionen ihrer Portfolios zu unterstützen.

Das Geldinstitut führt seinen Bankbetrieb seit 2019 klimaneutral durch. Sie erfüllt damit eines ihrer wesentlichen Ziele der im Jahr 2019 verabschiedeten BKC-Klimastrategie. Neben dem klimaneutralen Bankbetrieb zielt die Klimastrategie vor allem auf die systematische Verankerung von Klimaschutzaspekten in allen Geschäftsaktivitäten und -prozessen der BKC. So werden z.B. die seit 2019 jährlich angefallenen direkten und indirekten CO2-Emissionen mit Emissionszertifikaten aus nachhaltigen Projekten in Entwicklungs- und Schwellenländern über die ökumenische Organisation Klima Kollekte kompensiert.

Klimaschutz ist für die BKC nichts Neues. Bereits beim Umbau des Bankgebäudes im Jahr 2011 wurden klimaschonende Materialien verwendet und eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, die eine ressourceneffiziente Gebäudenutzung ermöglichen. Die damalige Umstellung auf Naturstrom war ein weiterer Baustein auf dem Weg zum klimaschonenden Bankbetrieb. Auf der Grundlage des nunmehr jährlich zu erstellenden CO2-Fußabdrucks wird die BKC beständig weitere Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen. Für anfallende Emissionen verfolgt die Bank den Grundsatz „Vermeiden vor Kompensieren“.

„Wir sind uns unserer unternehmerischen Verantwortung für den menschengemachten Klimawandel bewusst. Klimaschutzmaßnahmen sind daher fester Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Wir haben daher nicht lange überlegt und uns sehr gerne der PCAF-Initiative angeschlossen“, führt Dr. Böger weiter aus.






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