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10.06.2021 Renditekompression weitet sich von Top-7 in die B- und C- Städte aus

Greift die Renditekompression bei Wohn-, Büro- und Einzelhandelsimmobilien in den A-Städten auch auf B-, C- und die übrigen Städte über? Ist Renditekompression somit ansteckend? Diesen Fragen ist 21st Real Estate, führender Anbieter für webbasierte Softwarelösungen zur Markt- und Standortbewertung und Portfolioanalyse, im Rahmen einer aktuellen Marktanalyse nachgegangen. Das zentrale Ergebnis: Der Ansteckungseffekt fällt am stärksten für den Wohnungsmarkt aus, gefolgt vom Einzelhandelsimmobilienmarkt. Auf dem Büroimmobilienmarkt konnte kein Übergreifen der Renditekompression im Sinne einer Ansteckung festgestellt werden.

Dr. Nicolai Wendland, CIO von 21st Real Estate, kommentiert die Ergebnisse: „Unsere Analyse hat deutlich gezeigt, dass es bei den Nutzungsarten Wohnen und Einzelhandel einen direkten Zusammenhang zwischen Renditekompression in A-Städten und mit zeitlichem Versatz in B-, C- und den übrigen Städten in Deutschland gibt. Entsprechend wird sich die Nachfrage in diesen Regionen in den kommenden Jahren weiter verstärken und es wird eine zunehmende Herausforderung, hier Investitionsobjekte zu finden.“

Zur Beantwortung der Ausgangsfrage, ob Renditekompression ansteckend ist, haben die Datenexperten von 21st Real Estate die verzögerten Effekte von Renditeveränderungen in A-Städten auf Preise und Mieten in allen anderen Städten analysiert. Steigen die Preise in Folge sinkender Renditen und wird dieser Effekt nicht von Mietreaktionen kompensiert, dann kommt es zu Ansteckungseffekten. Dieser Zusammenhang wurde für den Zeitraum von 2014 bis 2020 und für insgesamt 11.213 Städte und Gemeinden untersucht.





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