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01.06.2021 VST trotz Pandemie mit positivem EBITDA in 2020

Die VST BUILDING TECHNOLOGIES AG kann trotz der Covid-19-Pandemie über eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung für das Jahr 2020 berichten. Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2020 von 41,9 Mio. Euro auf 58,6 Mio. Euro. Die Betriebsleistung konnte binnen Jahresfrist von 42,1 Mio. Euro auf 64,2 Mio. Euro gesteigert werden. Das Betriebsergebnis vor planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA) lag bei 0,1 Mio. Euro (Vj. -3,8 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf -1,4 Mio. Euro nach -4,6 Mio. Euro im Jahr zuvor.

VST hat zudem 2020 wichtige strategische Ziele erreicht und ihren internationalen Expansionskurs ins europäische Ausland, trotz Pandemie, weiter fortgesetzt. In Ergänzung zu ihren Kernmärkten Deutschland, Österreich und Schweden hat VST weiter neue Absatzregionen erschlossen und erste Projekte in Dänemark und Polen gestartet. Bereinigt um die einmaligen Aufwendungen für die Expansion ins europäische Ausland wäre das EBIT positiv. Das Periodenergebnis lag bei -2,8 Mio. Euro nach -7,0 Mio. Euro in 2019.

Zu den internationalen Erfolgen von VST in neuen Märkten zählt die Beauftragung von VST in Kopenhagen für die Lieferung von Baukomponenten für ein Sanierungsprojekt. Neue Projekte startete VST in Dänemark zudem auch in Roskilde, Slagelse und Aarhus, wo VST ein Neubauprojekt im Wohnimmobilienbereich mit 100 Einheiten realisiert. In der Ortschaft Mateuszek in Polen erhielt VST im Rahmen eines Wohnimmobilienprojekts einen ersten Auftrag für die Lieferung verschiedener Verbundschalungselemente. Weitere attraktive Aufträge erhielt VST darüber hinaus auch in den Kernmärkten Schweden, Österreich und Deutschland, unter anderem für die Errichtung einer Schule im Großraum Stockholm sowie für ein Wohnimmobilienprojekt in Leipzig.

VST sieht sich für weiteres Wachstum gut aufgestellt. Das Unternehmen verfügt über eine starke Marktposition und verzeichnet eine hohe Nachfrage nach ihrer einzigartigen und patentierten Technologie. Es zeichnet sich ab, dass beispielsweise das VST-Werk in Nitra im 4. Quartal 2021 nahezu voll ausgelastet sein wird.

Nach der Entkonsolidierung von Premiumverbund Deutschland werden diese Umsätze künftig nicht mehr im VST-Konzern ausgewiesen, woraus in 2021 ein entsprechender Rückgang der Erlöse resultieren wird.

Kamil Kowalewski, Vorstand von VST: „Für den gesamten Bausektor war 2020 aufgrund der zahlreichen Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie kein einfaches Jahr. Wir haben es jedoch geschafft, strategiekonform Fortschritte in unseren Wachstumsfeldern zu erzielen und haben weiter ins europäische Ausland expandiert. Wir haben unser EBITDA trotz der hohen Expansionsaufwendungen in den positiven Bereich gedreht. Wir verzeichnen eine gute Nachfrage nach unseren Produkten und blicken optimistisch auf die kommenden Jahre.“








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