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17.05.2021 Wertpapiere demokratisieren das Immobilien-Investment

Immobilien sind gefragt wie nie. Auch die Corona-Pandemie konnte der beliebtesten Anlageklasse der Deutschen nichts anhaben. Neben dem Wunsch vieler Menschen nach attraktivem und bezahlbarem Wohnraum, wächst auch die Nachfrage seitens Investoren. Immer wieder zeigen Umfragen, dass Immobilien als Kapitalanlage gefragt sind. Steigende Teuerungsraten und die Erwartung eines Wirtschaftsaufschwungs nach der Pandemie treiben viele Investoren in Immobilien. Manch einer Familie dürfte in den vergangenen Monaten eine attraktive Immobilie weggeschnappt worden sein, weil es Investoren gibt, die Objekte in attraktiven Lagen nahezu ungesehen kaufen. Gerade Top-Lagen in Städten sind als Kapitalanlage sehr gefragt.

Doch die steigenden Preise am Immobilienmarkt haben nicht nur für alle, die nach bezahlbarem Wohnraum suchen, Schattenseiten. Auch deutschen Privatanlegern fällt es zunehmend schwer, noch geeignete Investitionsobjekte zu finden – zu groß ist die Konkurrenz und zu teuer die Preise. Doch es gibt Alternativen zur vermieteten Wohnung. Aktien oder auch Anleihen von Immobiliengesellschaften bieten eine ganze Reihe Vorteile. Statt als Laie auf einem immer komplexer werdenden Markt zu agieren, können Investoren mit Wertpapieren von Immobiliengesellschaften einerseits von der Marktkenntnis der jeweiligen Emittenten profitieren und andererseits genauso viel Kapital investieren, wie gewünscht. Die Folge davon: Geringere Risiken auf mehreren Ebenen.

Das Investment in Anleihen oder Aktien von Immobiliengesellschaften verhindert, dass Anleger grobe Fehler machen, wie etwa überzogene Preise bezahlen. Das legt den Grundstein für attraktive Renditen und senkt das Risiko im Falle schwächerer Jahre auf dem Immobilienmarkt. Zugleich müssen Anleger auf diese Weise keine Finanzierung auf sich nehmen und tragen daher auch kein Risiko, nach Ablauf der ersten Hypothek eine Anschlussfinanzierung unter gänzlich anderen Bedingungen stemmen zu müssen.
Aktien und Anleihen aus der Immobilienwirtschaft sind zudem flexibler handelbar und unterliegen keiner zehnjährigen Spekulationsfrist. Dennoch bieten sie Zugang zu einer gefragten Anlageklasse und können bei Investoren für regelmäßige Erträge, ganz ähnlich denen von Mieteinnahmen, sorgen. Während Wohnungen und Häuser zunehmend zu einem Spielball der Wohlhabenden werden, demokratisieren Wertpapiere die Anlage in Immobilien und machen die gefragte Anlageklasse allen Sparern zugänglich.

(by: REA-Geschäftsführer Ulrich Jehle)










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