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12.05.2021 DEMIRE in Topform: Sinkende Finanzierungskosten, hohe Liquidität

Tim Brückner, CFO der DEMIRE AG
Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat das erste Quartal des Jahres 2021 erfolgreich abgeschlossen. Wesentliche operative und portfoliobezogene Kennzahlen bleiben stabil oder konnten erneut verbessert werden. Die Geschäftstätigkeit wurde im Berichtszeitraum durch die COVID-19-Pandemie in vergleichsweise geringem Maße beeinflusst. Seit Beginn der Pandemie sind insgesamt lediglich rund 5,5 Prozent der jährlichen Vertragsmieten ausstehend. Diese Entwicklungen sind Resultat der konsequenten Umsetzung der „REALize-Potential“-Strategie. Die Gesellschaft sieht sich für die Zukunft daher gut aufgestellt und bestätigt die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr.

FFO und NAV je Aktie legen zu

Die Funds from Operations I (nach Steuern, vor Minderheiten) steigen im Berichtszeitraum auf EUR 10,8 Mio. bzw. um 12,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (EUR 9,6 Mio.). Auch der NAV je Aktie (unverwässert) steigt gegenüber dem 31.12.2020 um 10 Eurocent auf EUR 6,01. Durch die Ausschüttung der Dividende am 03.05.2021 von EUR 0,62 je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 sinkt der NAV entsprechend. Bei den Mieterträgen verzeichnet die DEMIRE im Vergleich zum Vorjahresquartal primär aufgrund verschiedener strategischer Portfoliobereinigungen einen leichten Rückgang von EUR 22,0 Mio. auf nunmehr EUR 21,1 Mio. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt hingegen um 28,8 Prozent auf rund EUR 16,6 Mio. und das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 41,7 Prozent auf rund EUR 11,3 Mio.

Die Anzahl der Immobilien bleibt mit 75 Objekten gegenüber dem Jahresende 2020 ebenso konstant wie der Portfoliowert von rund EUR 1,44 Mrd. Hierbei sind die erfolgreiche Akquisition der Frankfurter Büroimmobilie Cielo und der Verkauf einer Büroimmobilie in Ansbach noch nicht berücksichtigt. Letztere konnte nach erfolgreicher Repositionierung deutlich über dem zuletzt festgestellten Verkehrswert veräußert werden. Die EPRA-Leerstandsquote des Portfolios (ohne zum Verkauf gehaltene Objekte) liegt zum Stichtag bei 7,8 Prozent nach 6,9 Prozent zum 31.12.2020. Der WALT bleibt mit 4,8 Jahren gegenüber dem Jahresende 2020 konstant.

DEMIRE kann für den Berichtszeitraum eine weiterhin hohe Vermietungsleistung von rund 23.000 m² vorweisen; davon entfallen rund 44 Prozent auf Neuvermietungen und rund 56?Prozent auf Anschlussvermietungen. Durch aktives Portfoliomanagement und die erfolgreiche Repositionierung zahlreicher Objekte wurde die Abhängigkeit vom Mieter GMG/Deutsche Telekom reduziert und die Mieterbasis weiter diversifiziert. Nachdem Ende 2018 noch 30,4 Prozent der Vertragsmieten auf die GMG entfielen, hat sich dieser Wert zum Stichtag 31.03.2021 auf 14,2 Prozent mehr als halbiert.

Sinkende Finanzierungskosten und hohe Liquidität

„Es ist uns gelungen, die Finanzierungskosten gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter zu verbessern. Das ist ein wichtiges Ergebnis unseres aktiven Finanzmanagements“, teilt Tim Brückner, CFO der DEMIRE AG, mit. Die durchschnittliche nominale Fremdkapitalverzinsung verbessert sich zum 31.03.2021 gegenüber dem Jahresende 2020 um 2 Basispunkte auf nominal 1,69 Prozent pro Jahr. Der Nettoverschuldungsgrad (LTV) liegt mit 49,5 Prozent um 0,5 Prozentpunkte unter dem Wert zum Bilanzstichtag; die Liquidität bleibt zum 31.03.2021 mit EUR 155,2 Mio. komfortabel.

Prognose für 2021 unverändert

Trotz der bestehenden Unsicherheit in den Märkten durch die Pandemie blickt die DEMIRE aufgrund der fortschreitenden Impfkampagne, der sich langsam verbessernden Inzidenzwerte und der guten Ausgangslage der Gesellschaft vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Für 2021 bestätigt die DEMIRE die Prognose. Danach werden die Mieterträge zwischen EUR 80,0 und EUR 82,0 Mio. liegen und FFO I (nach Steuern, vor Minderheiten) in der Spanne von EUR 34,5 und EUR 36,5 Mio. erwartet.

Ingo Hartlief, CEO der DEMIRE: „Wir fokussieren uns auf unsere bewährte ‚REALize Potential‘-Strategie und unser aktives Asset Management mit konstruktivem Mieter-Dialog. In Verbindung mit der aufgebauten Liquiditätsposition sehen wir uns gut aufgestellt neben Ertragsoptimierung, situativ auch weitere Wachstums-Opportunitäten zu ergreifen.“









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