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05.05.2021 ZIA übernimmt BID-Vorsitz vom BFW

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, übernimmt am heutigen Tag den turnusmäßigen Vorsitz der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) vom BFW, Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen. In der BID arbeiten BFW, GdW, IVD, VDIV, vdp und ZIA zusammen und vertreten dabei die Interessen der gesamten deutschen Immobilienwirtschaft.

Anlässlich der Amtsübergabe erklärt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner: „Im Jahr der Bundestagswahl 2021 steht die Immobilienwirtschaft vor sehr großen Herausforderungen. Handel und Hotel sind nach Monaten des Lockdowns in sehr vielen Fällen von einer Insolvenz bedroht – mit fatalen Auswirkungen auf die dahinterstehende Immobilienwirtschaft. Insgesamt stehen 1,6 Millionen Jobs auf dem Spiel. Wichtig bleibt, dass die kommende Legislaturperiode nicht nur ohne neue Regulierungen auskommt, sondern aktive Investitionsimpulse setzt, um Wohnraum in den Metropolen zu schaffen und die Strahlkraft der Innenstädte zurückzubringen. Die Weichen werden nun im kommenden Jahr gestellt, wir als BID werden also sehr genau hinschauen, damit Politik und Immobilienwirtschaft zusammenkommen, um die Stadtentwicklung voranzutreiben!“

BFW-Präsident Andreas Ibel, scheidender BID-Vorsitzender, erklärte: „Corona hat uns vor Augen geführt, wo die wichtigen Themen der Zukunft liegen. Schnelle Entscheidungen sind weiterhin das Gebot der Stunde. Wir müssen jetzt handeln, um unsere Innenstädte lebendig zu halten und nachhaltig weiterzuentwickeln. Statt digitale Prozesse auszubauen, verschwenden wir wertvolle Zeit mit Bauanträgen, die meterweise analoge Akten füllen. Es ist doch niemandem zu erklären, warum es Jahre dauert, bis Baurecht geschaffen werden kann. Wir brauchen eine stärkere Durchmischung von bezahlbarem Wohnen, Handel, Kultur und Gewerbe in den Innenstädten. Nur so werden sie langfristig lebendig bleiben. Es braucht jetzt einen Ruck, eine große gemeinsame Anstrengung, um die Herausforderung anzugehen. Die Immobilienwirtschaft steht der Politik als Partner zur Seite. Ordnungsrechtliche Vorgaben sind nicht die Lösung. Wir müssen Verfahren beschleunigen und endlich Investitionsbremsen lösen.“







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