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20.04.2021 Ivanhoé Cambridge möchte klimaneutrales Portfolio bis 2040

Der global agierende, institutionelle Immobilieninvestor Ivanhoé Cambridge leitet ein ambitioniertes Programm ein, um das internationale Immobilienportfolio bis 2040 klimaneutral auszurichten. Angesichts der Rolle des Immobilien- und Bausektors bei der Erzeugung klimaschädlicher Emissionen – der Sektor steht für fast 40 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen – und der dringenden Notwendigkeit, den Klimawandel aufzuhalten, beschleunigt das Unternehmen nun seine bereits bestehende Strategie zur Dekarbonisierung.

Die Verpflichtung zur Reduktion des Portfolios auf Netto-Null-Emissionen umfasst alle fünf Kontinente, auf denen Ivanhoé Cambridge direkt oder über Partnerschaften Immobilien hält.* Das umfasst rund 800 Immobilien in unterschiedlichen Assetklassen: Büro und Logistik, Einzelhandel, Wohnen und Hotel.

„Wir glauben, dass es unsere Pflicht sowohl als Akteur als auch als Influencer in unserem Ökosystem ist, einen positiven Einfluss auf das Klima zu nehmen“, sagt Nathalie Palladitcheff, President und Chief Executive Officer, Ivanhoé Cambridge. „Wir betrachten unsere Verpflichtung zu einem Netto-Null-Portfolio als eine Wertschöpfungsstrategie. Zudem stärkt unser Ansatz die Resilienz unserer Assets, da nachhaltige Investments langfristig profitabler sind. Unsere Klimainitiative wird einen signifikanten Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität der Immobiliennutzer zu verbessern. Das steht im Einklang mit der Mission von Ivanhoé Cambridge, positiv auf die Gemeinschaften und Standorte, in denen wir präsent sind, zu wirken.“

Ivanhoé Cambridge ist mit seinen Immobilien an zwei eng zusammenhängenden Fronten aktiv: den physischen Risiken, die durch den Klimawandel verursacht werden, und den Risiken und Chancen, die mit dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft verbunden sind. Dementsprechend ist das Unternehmen bestrebt, für das Portfolio des Unternehmens bis 2040 eine Reduktion auf Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dabei strebt Ivanhoé Cambridge zunächst die folgenden Ziele an:

• Als erstes Ziel strebt das Unternehmen eine Reduktion der Kohlenstoffemissionen des Portfolios um 35 Prozent bis zum Jahr 2025 an, im Vergleich zu 2017. Im Zeitraum seit Beginn der Dekarbonisierungsstrategie 2017 konnte Ivanhoé Cambridge die CO2-Emissionen bis Ende 2020 bereits um fast 20 Prozent reduzieren.

• Darüber hinaus wird Ivanhoé Cambridge seine kohlenstoffarmen Investitionen bis 2025 um mehr als vier Milliarden Euro erhöhen. Seit 2017 sind die CO2-armen Investments des Unternehmens bereits um rund 200 Prozent auf 9,73 Milliarden Euro gewachsen (Stand: 31. Dezember 2020). Diese positiven Ergebnisse haben es Ivanhoé Cambridge bereits ermöglicht, seine nachhaltige Finanzierung zu erhöhen und zu diversifizieren, deren Kriterien teilweise an die Kohlenstoffintensität der Assets gebunden sind.

• Außerdem verpflichtet sich Ivanhoé Cambridge, ab 2025 alle Projektentwicklungen mit Netto-Null-Emissionen durchzuführen. In den kommenden Jahren werden die Projektentwicklungs-Teams daran arbeiten, die mit dem Bau von Gebäuden verbundenen Kohlenstoffemissionen zu berücksichtigen, insbesondere im Hinblick auf die verwendeten Materialien.

„Unser Ziel ist ehrgeizig, aber auch realistisch. Wir streben an, dass die Kohlenstoffemissionen unseres Portfolios kompatibel mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens sind“, sagt Stéphane Villemain, Vice-President, Corporate Social Responsibility, bei Ivanhoé Cambridge. „Unsere Roadmap ist eine Kombination von Strategien zur Energieeffizienz, dem Einsatz erneuerbarer Energien und Investments in kohlenstoffarme Assets. Wir werden darauf hinarbeiten, sowohl unsere Bestandsimmobilien zu verbessern als auch unsere künftigen Projektentwicklungen.“

Die wichtigsten Hebel zum Erreichen der Klimaneutralität werden die Verbesserung der Energieeffizienz der Immobilien, die deutliche Reduzierung des Einsatzes fossiler Brennstoffe und die Erhöhung des Einsatzes erneuerbarer Energien in den Immobilien des Unternehmens sein. Diese Aspekte sind besonders zukunftsträchtig und eröffnen viele Investitionsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die kürzlich angekündigte strategische Partnerschaft mit Fifth Wall verdeutlicht. (lesen Sie hier die Pressemitteilung).
Ivanhoé Cambridge hat Klimathemen bereits systematisch in seine Investmentanalysen für alle neuen Transaktionen sowie sein Asset Management integriert. Für die Immobilien des Portfolios gibt es zudem einen Resilienzplan, der an Klimarisiken geknüpft ist.

Ivanhoé Cambridge hat ein GRESB-Rating (The Global ESG Benchmark for Real Assets) von fünf Sternen, womit das Unternehmen zu den besten 20 Prozent der GRESB-Teilnehmer weltweit gehört. Mit einer Bewertung von 89 von 100 Punkten für sein verwaltetes Portfolio belegt Ivanhoé Cambridge zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz in der GRESB-Gruppe „North American Retail (Shopping Centers)“. Darüber hinaus erhielt Ivanhoé Cambridge die höchste Punktzahl (30 von 30) bei der GRESB-Bewertung des Corporate Social Responsibility-Managements (Führung, Richtlinien und Berichterstattung).





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