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20.04.2021 Immobilienklima: Frühlingsgefühle sind verflogen

Nachdem im März noch alle Zeichen auf Stimmungsaufschwung beim Deutsche Hypo Immobilienklima standen, ist das Ergebnis der 160. Monatsbefragung unter rund 1.200 Immobilienexperten eher ernüchternd. Gegenüber dem Vormonat sinkt das Immobilienklima im April um 2,0 % auf aktuell 77,5 Punkte. Ursache ist vor allem das nachlassende Ertragsklima. Nach drei Monaten in Folge mit positiven Vorzeichen muss das Ertragsklima einen Verlust von 2,6 % auf 72,6 Punkte hinnehmen. Aber auch das Investmentklima trug zu dieser negativen Entwicklung mit einem Rückgang von 1,4 % bei und steht jetzt bei 82,6 Zählerpunkten.

Hotelklima mit zweistelligem Verlust

Auch in den einzelnen Assetklassen hat sich die Stimmung fast durchweg negativ entwickelt. Insbesondere der im Vormonat positiv betrachtete Hotelimmobilienmarkt wird im April wieder deutlich schwächer eingeschätzt und verzeichnet einen Rückgang um 14,2 % auf nun 27,4 Punkte. Das Büroklima (-3,6 % auf 73,3 Punkte) und das Handelklima (-7,8 % auf 35,2 Punkte) geben nach den zweistelligen Anstiegen im Vormonat ebenfalls wieder nach.

Wiederholtes Vertrauen setzt das Panel in den Wohnimmobilienmarkt. Mit einem Plus von 2,7 % auf nun 142,6 Zählerpunkte kann das Wohnklima den vierten Monat in Folge Zuwächse verzeichnen. Der Logistikimmobilienmarkt bleibt unangefochtener Spitzenreiter (+1,4 % auf 152,5 Punkte).

Zahlen des Monats:

142,6 Punkte: Wohnklima steigt den vierten Monat in Folge
-14,2 %: Hotelklima mit deutlichstem Rückgang
-3,6 %: Büroklima setzt den Zick-Zack-Kurs der vergangenen Monate fort
-7,8 %: Handelklima nach zuletzt positivem Trend wieder rückläufig









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