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19.04.2021 Unicorn Workspaces schließt 7 Mio. Euro- Finanzierungsrunde ab

Unicorn Workspaces trotzt der Krise und schließt erfolgreich eine Series-A-Finanzierung ab. Insgesamt kann der Flexoffice-Anbieter 7 Millionen Euro aus einem Mix aus Eigenkapital und Mezzanine Kapital einsammeln. In die Runde investiert das Private-Equity-Unternehmen Knutsson Holdings AB und der Berliner Risikokapitalgeber WestTech Ventures. Neben weiteren Venture Capital Fonds sind auch die IBB und die MBG als Investoren dabei.

Für den schwedischen Investor Knutsson ist Unicorn das erste große Investment in Deutschland. Die Gruppe hat bereits international Erfahrung mit Flexoffice-Lösungen gesammelt. So hält das Unternehmen Beteiligungen bei dem schwedischen Anbieter Convendum sowie einige weitere Assets im Real Estate Bereich. „Wir sind der festen Überzeugung, dass unsere Arbeitsumwelt in den nächsten Jahren eine tiefgreifende Transformation erfahren wird. Neue Arbeitsplatzmodelle werden hier eine wichtige Rolle spielen. Die Flexibilität, die das Geschäftsmodell von Unicorn ausmacht, wird der entscheidende Faktor sein“, sagt Michael Knutsson, CEO von Knutsson zu dem Investment.

Flexibilität am Markt überzeugt die Investoren

Unicorn hat flexibel auf einen sich stark ändernden Markt und die Corona-Krise reagiert. Das Unternehmen hat ungenutzte Büroflächen zu Covid-Testzentren umgewandelt. Seit März 2021 führt Unicorn in diesen als „beauftragter Dritter des Gesundheitsdienstes" kostenfreie Bürger:innen-Tests durch.

„Die Flexibilität, mit der das Team die schwere Zeit der Pandemie gemeistert hat, ist beeindruckend. Unicorn hat echte Start-up-Mentalität bewiesen, eine sehr gute Mischung aus fokussiertem Handeln und schneller Reaktion. Wir haben außerdem gelernt, wie wichtig flexibles Arbeiten auch in Zukunft sein wird. Der Markt wird wieder wachsen“, sagt Masoud Kamali, CEO von WestTech Ventures.

Das Kerngeschäft von Unicorn war im vergangenen Jahr stark von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Inzwischen nimmt die Nachfrage nach Büro-Lösungen wieder zu. Auch für die Wirtschaftswoche, die regelmäßig ein Ranking aufstellt, gehört Unicorn zu den Top 3 Dienstleistern im Bereich Co-Working/Büroräume für den Mittelstand.

Auf die Corona-Krise hat Unicorn unter anderem mit einem umfassenden Hygienekonzept reagiert, Abstandsmaßnahmen durch Umbauten ermöglicht sowie mehr und gezieltere Reinigung durchgeführt. Zudem bietet Unicorn bereits seit November 2020 kostenlose Schnelltests für Nutzer:innen und Mitarbeiter:innen an.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen unserer Investoren“, sagt Unicorn-Gründer und CEO Florian Kosak „Für viele Unternehmen ist unser Angebot mit sehr flexiblen Laufzeiten und fairen Preisen gerade jetzt attraktiv. Wir sehen daher eine stark steigende Nachfrage nach unseren Workspaces. Hinzu kommt eine persönliche Betreuung durch eigene Community Baristi. Wir sind für die Zukunft des hybriden Arbeitens bestens aufgestellt und können unseren Nutzer:innen die Zukunft der Arbeit so angenehm und effektiv wie möglich anbieten.“

An der aktuellen Finanzierungsrunde beteiligen sich auch die Bestandsinvestoren Jens Hilgers, Torsten Oelke, Alexander Kölpin und Florian Heinemann. „Wir haben eine klare Vision, wie es mit Unicorn weitergehen wird. Und wir glauben fest daran, dass Flexoffice-Anbieter in der “New Normal” Art zu arbeiten eine zentrale Rolle spielen werden. Dabei ist der Anspruch von Unicorn diese Entwicklung entscheidend mitzuprägen“, so Florian Heinemann. Mithilfe der Series A will Unicorn allem voran die wachsende Nachfrage im Flexoffice Markt bedienen und die Angebote für die Nutzer:innen weiter ausbauen.







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