16.04.2021 Hamburg: Corona hinterlässt Spuren auf dem Zinshausmarkt
Die Anzahl der verkauften Mehrfamilienhäuser ist laut dem aktuell erschienenen Immobilienmarktbericht Hamburg 2021 mit 382 Objekten im Jahr 2020 um 24,5 % gegenüber dem Vorjahr (506) deutlich zurückgegangen. Parallel ging das Transaktionsvolumen im betrachteten Zeitraum von 1,932 auf 1,454 Mrd. € ähnlich stark zurück (24,7 %). Der ermittelte Preisindex ist diesem Zeitraum von 216 auf 233 gestiegen.
Zähes Frühjahr – Rasanter Herbst
„Insgesamt lässt sich das deutlich geringere Transaktionsvolumen und die Anzahl der Abschlüsse in der Besonderheit des Jahres 2020 begründen“, berichtet Oliver Ihrt, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser* bei Engel & Völkers Commercial. Gefühlt hätten dem zurückliegenden Jahr aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zwei bis drei Monate an Geschäftsaktivitäten gefehlt. Nach den zähen Frühjahrsmonaten, in denen vieles länger gedauert habe oder Entscheidungen angepasst werden mussten, hätten dann ein turbulenter Sommer und ein rasantes Jahresendgeschäft gefolgt. Allerdings konnte seiner Meinung nach die zweite Jahreshälfte das ruhigere Frühjahr nicht ausgleichen.
Große Preisspannen
Die erzielten Faktoren für Mehrfamilienhäuser erreichten laut des Gutachterausschusses für Grundstückswerte einen Mittelwert vom 29,6-Fachen der Jahresnettokaltmiete (2019: 27,8), wobei die Spanne zwischen dem 10,5-Fachen und dem 69-Fachen lag. Die Preise pro Quadratmeter Wohnfläche lagen demzufolge zwischen 1.119 und 11.924 €. Der Mittelwert betrug 3.840 €/m². Im Vergleich dazu lag der Mittelwert in 2019 bei 3.733 €/m². „Die angegebenen Kennzahlen beziehen sich auf bereinigte Daten, d.h. Anlageimmobilien mit äußerst ungewöhnlichen oder persönlichen Verhältnissen und besonderen Belastungen wurden ausgeschlossen“, erläutert Ihrt. An der Spanne der Kennzahlen zeigt sich seiner Meinung nach wie facettenreich und individuell sich das Marktgeschehen in Hamburg zeigen kann. Von den insgesamt 104 Stadtteilen in Hamburg waren Winterhude mit 17 verkauften Zinshäusern, Harburg mit 16 und Wandsbek mit 15 Objekten, die dynamischsten Lagen. Engel & Völkers Commercial Hamburg prognostiziert auch im laufenden Jahr weiter steigende Preise Die Nachfrage nach Immobilien zur Kapitalanlage werde ungebrochen hoch bleiben.
Zähes Frühjahr – Rasanter Herbst
„Insgesamt lässt sich das deutlich geringere Transaktionsvolumen und die Anzahl der Abschlüsse in der Besonderheit des Jahres 2020 begründen“, berichtet Oliver Ihrt, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser* bei Engel & Völkers Commercial. Gefühlt hätten dem zurückliegenden Jahr aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zwei bis drei Monate an Geschäftsaktivitäten gefehlt. Nach den zähen Frühjahrsmonaten, in denen vieles länger gedauert habe oder Entscheidungen angepasst werden mussten, hätten dann ein turbulenter Sommer und ein rasantes Jahresendgeschäft gefolgt. Allerdings konnte seiner Meinung nach die zweite Jahreshälfte das ruhigere Frühjahr nicht ausgleichen.
Große Preisspannen
Die erzielten Faktoren für Mehrfamilienhäuser erreichten laut des Gutachterausschusses für Grundstückswerte einen Mittelwert vom 29,6-Fachen der Jahresnettokaltmiete (2019: 27,8), wobei die Spanne zwischen dem 10,5-Fachen und dem 69-Fachen lag. Die Preise pro Quadratmeter Wohnfläche lagen demzufolge zwischen 1.119 und 11.924 €. Der Mittelwert betrug 3.840 €/m². Im Vergleich dazu lag der Mittelwert in 2019 bei 3.733 €/m². „Die angegebenen Kennzahlen beziehen sich auf bereinigte Daten, d.h. Anlageimmobilien mit äußerst ungewöhnlichen oder persönlichen Verhältnissen und besonderen Belastungen wurden ausgeschlossen“, erläutert Ihrt. An der Spanne der Kennzahlen zeigt sich seiner Meinung nach wie facettenreich und individuell sich das Marktgeschehen in Hamburg zeigen kann. Von den insgesamt 104 Stadtteilen in Hamburg waren Winterhude mit 17 verkauften Zinshäusern, Harburg mit 16 und Wandsbek mit 15 Objekten, die dynamischsten Lagen. Engel & Völkers Commercial Hamburg prognostiziert auch im laufenden Jahr weiter steigende Preise Die Nachfrage nach Immobilien zur Kapitalanlage werde ungebrochen hoch bleiben.
