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16.04.2021 Locatee, Innosuisse und ZHAW: Neue Standards für Arbeitsplatzmodelle

Locatee, der führende SaaS-Anbieter für Workplace Analytics, entwickelt in Kooperation mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) eine Arbeitsplatz-Benchmarking-Lösung für CRE- und Facility Manager. Das Projekt wird von Innosuisse, der schweizerischen Agentur für Innovationsförderung, mit einem Beitrag von 235.000 CHF gefördert. Ziel ist es, einen auf Daten basierenden Vergleichsmaßstab für Büroflächen zu schaffen, mit dessen Hilfe sowohl intern zwischen verschiedenen Standorten verglichen werden kann wie auch extern zwischen den Standorten mehrerer Unternehmen. Verglichen wird nach den Kriterien der Arbeitsplatzdichte, der Ausstattungseffizienz, den Kapazitäten, der Belegung und der Kosten. Mit dieser Messung können Trends der Arbeitswelt, wie insbesondere dem anhaltenden Trend hin zu hybriden Bürolösungen, antizipiert und ausgestaltet werden.

Kontinuierliches Monitoring statt einmaliger Stichprobe

“Aktuell gibt es im Markt noch keine verbindlichen Standards in Bezug auf Auslastungskennzahlen und korrelierende ideale Ausprägungen”, so Sabine Ehm, Co-Leiterin des Projektes und Thought Leadership & Research Manager bei Locatee. “Um ein umfassendes Bild der Arbeitsplatzeffektivität zu zeichnen, haben wir uns entschlossen, das angestrebte Framework um weitere Dimensionen zu erweitern - beispielsweise indem Mitarbeiterzufriedenheit oder weitere Arbeitsplatzspezifika als Referenzpunkte genutzt werden und dafür ein "Regelwerk" zu schaffen.”

Die Benchmarking-Lösung kombiniert die Expertise von Locatee bei der kontinuierlichen Messung der Arbeitsplatzbelegung mit der Erfahrung des Instituts für Facility Management der ZHAW. Hier treffen praktische Daten der Softwarelösung auf die theoretische Forschung, beziehungsweise die Analyse von Arbeitsplatzumgebungen und auf das Zusammenspiel von räumlichen, menschlichen, technischen und organisatorischen Faktoren. Neben Sabine Ehm leitet Prof. Dr. Lukas Windlinger Inversini von der ZHAW School of Life Sciences and Facility Management das Projekt.

Zur Methodik: mehrstufiges Benchmarking

Zur Erhebung der Daten folgt der Vergleichsmaßstab einer mehrstufigen Methodik zur Analyse und Visualisierung von Daten rund um die Nutzung und den Betrieb von Bürogebäuden. Unternehmen werden dadurch künftig stärker in der Lage sein, Schwachstellen, Verbesserungsmöglichkeiten und Prioritäten zu identifizieren sowie Best Practices zu lernen, um ihr Arbeitsplatzangebot zu verbessern. “Im CRE-Bereich werden schon lange Benchmarks für die Flächen- und Kostenplanung eingesetzt. Die Verbindung der beiden Erkenntnisfelder mit der Mitarbeiterzufriedenheit als Schlüsselkriterium stellt jedoch die Weichen für eine völlig neue Messung der Arbeitsplatzauslastung und -zufriedenheit, die es so am Markt nicht gibt. Daher freuen wir uns sehr, dass wir gemeinsam mit der ZHAW als wissenschaftlichen Partner an unserer Seite, diesen Ansatz auf eine solide Basis stellen können”, ergänzt Sabine Ehm.







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