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16.04.2021 maxfrei: Gefördertes Wohnen und gefördertes Studentenwohnheim

Bei dem Stadtquartier maxfrei in Düsseldorf-Derendorf haben im März die vorbereitenden Arbeiten für das Teilbaufeld (Baufeld 4) des geförderten Wohnungsbaus begonnen. Hier entstehen bis voraussichtlich Mitte 2023 rund 170 öffentlich geförderte Wohnungen sowie ein öffentlich gefördertes Studentenwohnheim mit ebenfalls rund 170 Apartments. Der Beginn der Bodenarbeiten von Baufeld 4 ist zugleich der Startschuss der Bauarbeiten für das gesamte Quartier maxfrei. Neben dem öffentlich geförderten Wohnungsbau entstehen in dem buntgemischten Stadtquartier rund 200 Eigentumswohnungen sowie rund 16.000 m2 Büro- und Gewerbeflächen auf insgesamt rund 60.000 m2 Wohn- und Nutzfläche. maxfrei ist ein Joint-Venture der Projektentwickler INTERBDODEN und HAMBURG TEAM.

„Wir sind froh, dass es nun endlich losgeht“, so Projektleiterin Marion Schaub von INTERBODEN. „Es wird Zeit, diesen spannenden Ort mit Leben zu füllen und eine positive Geschichte zu schreiben.“

Die beginnenden Bodenarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Ulmer Höh‘ zwischen Ulmenstraße und Metzer Straße umfassen die Herstellung des Verbaus für die Baugrube sowie das Abtragen des Bodens zur notwendigen Prüfung auf Kampfmittelfreiheit. Sobald diese bestätigt ist, kann die Baugrube von Baufeld 4 vollständig ausgehoben werden. Hierzu geht es bis zu vier Meter in die Tiefe. Im Anschluss wird das Untergeschoss inklusive der Tiefgarage für rund 450 Fahrräder und rund 145 Autos gebaut. Darüber entstehen dann die öffentlich geförderten Wohnungen und das Studentenwohnheim in zwei Gebäuden mit jeweils privaten Innenhöfen. Insgesamt finden rund 170 Zwei- bis Fünf-Zimmerwohnungen und das Studentenwohnheim mit rund 170 Apartments und großzügigen Gemeinschaftsräumen hier Platz. Zwischen den Gebäuden entstehen ein Campus sowie eine Brücke, die als Außen- bzw. Gemeinschaftswohnzimmer genutzt werden können und das Studentenwohnheim miteinander verbinden.

Auf den Dächern von Baufeld 4 befinden sich rund 700 Photovoltaikmodule, deren Strom in das Quartiersnetz eingespeist wird. Das entspricht einem Energieverbrauch von rund 120 Haushalten und einer CO2-Einsparung von rund 96 Tonnen im Jahr – umgerechnet rund 140 Hin- und Rückflüge von Düsseldorf nach Mallorca. Die intensive Dachbegrünung und die Regenrückhaltung sorgen zusätzlich für eine Verringerung des CO2-Ausstoßes und verbessern das Mikroklima im Quartier und damit auch in der Stadt.






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