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07.04.2021 DEUTSCHE WOHNWERTE: Zuschlag für Entwicklung in Bamberg

Im östlichen Teil der Stadt Bamberg entsteht auf dem Lagarde-Campus ein lebendiges, zukunftsfähiges Stadtquartier. Mit dem heterogenen Nutzungskonzept der Verknüpfung von Wohnen, Arbeiten, Dienstleistung und Kultur, die sich um den zentralen Kulturhof gruppieren, soll ein lebenswerter Ort mit Zukunft entstehen. Als kulturelles Zentrum und kultureller Treffpunkt sollen der Kulturhof sowie die Bestandsgebäude im westlichen und östlichen Rand des Areals mit den neuen Baufeldern eine Einheit bilden.

Gemeinsam mit Ackermann + Raff Architekten, Stuttgart und Möhrle + Partner Landschaftsarchitekten, ebenfalls aus Stuttgart hat sich die DEUTSCHE WOHNWERTE um die Entwicklung der 10.500 m² großen Teilfläche 4 des Konversionsareals Lagarde-Kaserne der fränkischen Kulturstadt Bamberg beworben. Im Zuge des Investorenauswahlverfahrens konnte das Projektteam dabei den ersten Platz belegen. Der Finanz- sowie der Konversions- und Sicherheitssenat haben nun den Zuschlag zur Veräußerung an DEUTSCHE WOHNWERTE gegeben.

Insgesamt sieht der Entwurf drei städtebauliche Baukörper vor: Eine Stadtoase mit individuell nutzbaren Wohnformen und hochwertiger Freianlagengestaltung; das Clusterwohnen über einem Einzelhandel, als eine Gemeinschaftswohnform mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten; die Stadthäuser mit flexiblen Büroräumlichkeiten beispielsweise für Startups und Coworking im Erdgeschoss und dem Haus-in-Haus-Konzept in den Obergeschossen. Insgesamt werden circa 120 Wohnungen angeboten, von denen über 20 Prozent nach Sozialklausel geförderten Wohnraum schaffen.

Das neue Quartier ist geprägt von der Stadtoase als zentralem Freiraum, der auf kurzem Weg von allen Wohnungen aus erreichbar ist und als Biotop und mit seiner hohen Biodiversität zum Artenschutz beiträgt. Zudem kann die Oase in der Stadt zum Kraft tanken genutzt werden. Dachgärten zur privaten und gemeinschaftlichen Nutzung unterstreichen den urbanen Ruheort mit Sonnenterassen, Gemüsebeeten und Insektenhotels.

Neben ca. 9.500 m² Wohnfläche werden ca. 1.600 m² für Gewerbe, davon ca. 1.000 m² für Einzelhandel vorgesehen. Geplant ist weiter eine Hochgarage mit ca. 250 PKW-Stellplätzen für Bewohner dieses und der umliegenden Quartiere.





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