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30.03.2021 Projektentwickler GBI managt jetzt für Private und Institutionelle

Der Immobilienentwickler GBI verstärkt seine Dienstleistungs-Angebote im Bereich der Konzeption und Betreuung privater sowie institutioneller Investments. Die Fonds- und Anlagetochter GBI Capital GmbH schneidert künftig Anlageprodukte maßgerecht zu und strukturiert diese gezielt nach Maßgabe der spezifischen Bedürfnisse und Strategien der Investoren.

„Immobilien werden aufgrund der nachhaltig und dauerhaft geänderten Zins-Landschaft sowie der Veränderung der Anlage-Prioritäten in immer mehr Bereichen zu einem fundamentalen Portfolio-Baustein. Doch die Erwartungen privater und institutioneller Akteure an das konkrete Produkt sind sehr unterschiedlich, vom Zeit-Horizont über die Rendite-Risiko-Struktur oder den Fremdkapital-Anteil bis hin zu Nachhaltigkeit und Digitalisierungsgrad der Gebäude“, sagt Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI Unternehmensgruppe: „Deshalb müssen die Angebote an die Anforderungen des einzelnen Investors angepasst werden. Standard-Produkte nach Schema F sind nicht mehr zeitgemäß.“

Beispielsweise wird diese Flexibilität in der Zusammenarbeit mit regionalen oder spezialisierten Investoren immer wichtiger. So gibt es für Depot-A-Anlagen regionaler Banken oder für Versorgungswerke einzelner Berufsgruppen klare Vorgaben für das Investment. Dazu gehört unter anderem, dass nur indirekt Fonds-Anteile und nicht direkt einzelne Assets erworben werden dürfen. „Für solche Investoren-Gruppen passen wir die Konzeption gezielt an – beispielsweise für einen Quartiersentwicklungs-Fonds“, erläutert Simon Behr, Geschäftsführer der GBI Capital GmbH: „Bei solchen Fondslösungen können sich auch mehrere gleichgesinnte Investoren zusammenschließen und Zugriff auf interessante Assets erlangen, die für einzelne Akteure zu groß wären.“

Die GBI ist als erfolgreicher Immobilien-Entwickler der ideale Partner für die Konzeptionierung solch speziell zugeschnittener Produkte. Denn die Unternehmensgruppe bietet nun unter dem Dach der GBI Capital ihr komplettes Know-how an, von der Entwicklung über die Errichtung bis zum Asset Management lebenswerter, moderner Immobilien und Stadtquartiere. „Als umfassender Immobilienentwickler von allen Bereichen des Wohnens über Mikro- und Studentenapartments sowie Büros bis hin zu Hotels und Serviced Apartments können wir auf zahlreiche GBI-Projekte zurückgreifen“, so Behr: „Um das ideale Portfolio für Kunden zusammen zu stellen, nutzen wir zudem Immobilien externer Anbieter. Unsere langjährigen Partnerschaften mit wichtigen Marktteilnehmern gewährleisten eine gefüllte und diversifizierte Projekt- und Deal-Pipeline.“ Vor allem nachhaltige Gebäude – sowohl in Sachen Energieeffizienz als auch in Bezug auf Social Responsibility – sind im Fokus der GBI.

Der Kunde entscheidet, welche Leistungen er dabei selbst übernehmen und wo er Dienstleistungen und Know-how der GBI in Anspruch nehmen will. Dazu gehören beispielsweise das Asset Management, die Vermietung (Green-Lease) der Immobilien, deren Betrieb, die Planung und Umsetzung von Modernisierungs- und Entwicklungsmaßnahmen oder auch eine komplette Neupositionierung von Objekten. Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Beratung zu Finanzierungslösungen: Vom Club-Deal über die Zulieferung an offene Immobilienfonds bis zum Spezial-AIF nach luxemburgischem oder deutschem Recht. Dabei gehört zum Angebot der GBI Capital auch das Identifizieren und Umsetzen passender Kredit- und Förderprogramme der KfW oder anderer Institutionen. Die Möglichkeit einer One-Stop-Shop-Lösung für alle Dienstleistungen über den gesamten Immobilienzyklus ist vor allem für neue Investment-Akteure attraktiv. Denn diese müssen dann nicht mit mehreren Geschäftspartnern reden, sondern können die notwendigen Anlage- und Verwaltungsschritte in Zusammenarbeit mit einer einzigen Stelle – der GBI Capital – abstimmen.

Die Individualität der Angebote ist bei rechtlich anspruchsvollen Produkten wie dem geförderten Wohnungsbau auch gar nicht anders möglich. Hier gibt es in allen Bundesländern unterschiedliche Förderbedingungen und viele Besonderheiten vor Ort. Simon Behr: „Da kommt es auf penibel abgestimmte Vereinbarungen mit regionalen Institutionen wie den Förderbanken an. Dies können wir aufgrund unserer langjährigen Entwicklungsarbeit in diesem Segment hervorragend umsetzen – dort haben wir Pionierarbeit geleistet.“









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