24.03.2021 Öffnung von Studentenwohnheimen für Auszubildende erforderlich
Auszubildenden muss bundesweit Zugang zu Studentenwohnheimen gewährt werden, damit sie dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum in Großstädten finden können. Dies ist ein Ergebnis der jüngsten digitalen Micro-Living-Runde des Bundesverbands Micro-Living e.V. (BML), die in der vergangenen Woche stattfand.
„Angebote für Auszubildende in Großstädten existieren kaum. Sie werden bei der Wohnraumförderung von der Politik vergessen. Die Beschränkung der Nutzungsmöglichkeit von Studentenwohnheimen auf Studierende ist aus sozialpolitischer Perspektive nicht mehr zeitgemäß“, sagte Michael Vogt, Vorstandsvorsitzender des BML. So müsse beispielsweise ein Studentenwohnheim, das Auszubildende aufnimmt, erhöhte Stellplatzanforderungen erfüllen. Dies müsse abgeschafft werden, da die Regelung an der Realität vorbeiginge. „Schon heute nutzt ein Großteil der jungen Generation insbesondere in Städten den ÖPNV, das Fahrrad sowie Car-Sharing-Angebote und besitzt selbst kein Auto mehr. Der Rechtsrahmen muss diesem geänderten und erwünschten Nutzerverhalten endlich Rechnung tragen“, führte Michael Vogt aus.
Als politischer Impulsgeber der Veranstaltung fungierte der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß. Er betonte die hohe Bedeutung der Privatwirtschaft für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in angespannten Märkten. Dafür sei es wichtig, dass auf Gemeindeebene flexible Regelungen gefunden werden, welche die jeweilige Situation optimal abbilden. Dazu könne es etwa gehören, zeitgemäße und sinnvolle Stellplatzregelungen zu ermöglichen oder zweckgebunden Grundstücke an Unternehmen zu vergeben, die Wohnraum für Auszubildende und Studierende schaffen. „Es besteht ein Bedarf an Wohnraum für Auszubildende. Ich wünsche mir pragmatische Lösungen vor Ort zusammen mit den Gemeinden und Städten, um die Situation zu verbessern“, sagte Peter Weiß.
„Angebote für Auszubildende in Großstädten existieren kaum. Sie werden bei der Wohnraumförderung von der Politik vergessen. Die Beschränkung der Nutzungsmöglichkeit von Studentenwohnheimen auf Studierende ist aus sozialpolitischer Perspektive nicht mehr zeitgemäß“, sagte Michael Vogt, Vorstandsvorsitzender des BML. So müsse beispielsweise ein Studentenwohnheim, das Auszubildende aufnimmt, erhöhte Stellplatzanforderungen erfüllen. Dies müsse abgeschafft werden, da die Regelung an der Realität vorbeiginge. „Schon heute nutzt ein Großteil der jungen Generation insbesondere in Städten den ÖPNV, das Fahrrad sowie Car-Sharing-Angebote und besitzt selbst kein Auto mehr. Der Rechtsrahmen muss diesem geänderten und erwünschten Nutzerverhalten endlich Rechnung tragen“, führte Michael Vogt aus.
Als politischer Impulsgeber der Veranstaltung fungierte der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß. Er betonte die hohe Bedeutung der Privatwirtschaft für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in angespannten Märkten. Dafür sei es wichtig, dass auf Gemeindeebene flexible Regelungen gefunden werden, welche die jeweilige Situation optimal abbilden. Dazu könne es etwa gehören, zeitgemäße und sinnvolle Stellplatzregelungen zu ermöglichen oder zweckgebunden Grundstücke an Unternehmen zu vergeben, die Wohnraum für Auszubildende und Studierende schaffen. „Es besteht ein Bedarf an Wohnraum für Auszubildende. Ich wünsche mir pragmatische Lösungen vor Ort zusammen mit den Gemeinden und Städten, um die Situation zu verbessern“, sagte Peter Weiß.
