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19.03.2021 Von Dach bis Keller digital: Vodafone macht Immobilien smart

Intelligente Aufzugswartung, Energie-Monitoring der Heizraumzentrale oder Überwachung der Trinkwasser-Anlage – für Immobilienbesitzer gibt es viele spannende Digitallösungen für ihre Liegenschaften. Doch was, wenn die Aufzugswartung von einem Anbieter die bevorzugte Option ist, dafür aber die Trinkwasser-Überwachung von einem anderen Dienstleister die erste Wahl darstellt? Vodafone bietet mit „Gebäudekonnektivität 4.0“ nun bundesweit eine IoT-Plattform für Smart Buildings, die technologieneutral und offen für alle Anbieter von smarter Technik ist. Damit können Eigentümer und Verwalter von Immobilien Daten von Sensoren, Endgeräten und Gebäudetechnik verschiedener Hersteller über eine zentrale Infrastruktur in ihren Objekten sammeln, analysieren und wertschöpfend nutzen.

„Die Digitalisierung von Gebäuden wird ein Schlüsselthema der nächsten Jahre und mit ‚Gebäudekonnektivität 4.0‘ macht Vodafone Mehrfamilienhäuser smart. Mit unserer Lösung verbinden wir die Angebote und Technologien vieler Anbieter in einer einzigen Plattform. Als Digitalisierungskonzern helfen wir so Immobilienbesitzern digitale Lösungen einfach nutzbar zu machen und eigene Datenschätze flexibel und clever zu heben. Denn bislang schöpft die Immobilienwirtschaft das Potenzial ihrer Daten, die in Häusern und Wohnungen liegen, zur Optimierung der Energieeffizienz nicht annähernd aus“, sagt Markus Oswald, Leiter Immobilienwirtschaft bei Vodafone Deutschland.

Datenvielfalt überblicken und nutzen

In vielen Häusern kommunizieren heute schon verschiedenste Sensoren und Regeleinrichtungen, etwa in Rauchwarnmeldern, Schließanlagen oder an Zähleruhren. Sie alle liefern Zustände oder Verbrauchswerte und sind häufig an die Steuerungszentralen des jeweiligen Herstellers gekoppelt. Hat man mehrere Systeme im Einsatz, sind die Daten meistens an verschiedenen Stellen abrufbar und müssen am Ende mühevoll zur Auswertung zusammengesetzt werden. Mit „Gebäudekonnektivität 4.0“ bietet Vodafone eine IoT-Plattform aus Hardware-Komponenten und einer Cloud-Lösung, die smarte Anwendungen verschiedenster Hersteller zusammenführt. Die Plattform lässt sich sowohl in Bestandsgebäuden nachrüsten, als auch direkt beim Neubau mitplanen.

Der „GK-Hub“ – eine Art Router – bildet die Zentrale und ist in den Wohnobjekten installiert. Er verrichtet seine Arbeit unabhängig von den im Objekt verbauten smarten Anwendungen und ist unter anderem kompatibel mit Übertragungstechniken wie dem Open Metering-Standard bzw. Wireless-M-Bus-fähigen Geräten, Bluetooth LE und WLAN. Er empfängt die Zustandsinformationen und Verbrauchswerte von Sensoren sowie der Gebäudetechnik und sendet die Daten über eine verschlüsselte Verbindung in eine zentrale Cloud-Lösung. Über ein übersichtliches Dashboard können die Daten dort in Echtzeit eingesehen und ausgewertet werden. Auch die Steuerung der Gebäudetechnik ist von hier aus möglich. Zudem kann über Schnittstellen die Integration in nachgelagerte IT-Systeme und die Weitergabe von Daten an interne Mitarbeiter oder externe Partner erfolgen, damit diese die Energieeffizienz eines Gebäudes weiter optimieren können.

Smarte Gebäude ganz nach Bedarf und ein smarter Griff mit großer Wirkung für die Gesundheit und Umwelt

Vodafone bietet „Gebäudekonnektivität 4.0“ in mehreren Paketen an, die jeden Bedarfsfall abdecken – von der Ausleuchtung des zentralen Heizungsraumes bis hin zur Installation der Inhaus-Infrastruktur über mehrere Wohnebenen. Smart Building wird damit ganz nach den Bedürfnissen der jeweiligen Immobilienbesitzer skalierbar. Der Einstiegspreis liegt bei 20 Euro pro Gebäude. Vodafone hat bereits eine Vielzahl smarter Lösungen von Marktteilnehmern in das eigene System eingebettet und bietet einige Anwendungen wie beispielsweise zum Heizungs- oder Aufzugsmonitoring direkt als Partnerlösung an. Vodafone UPLIFT, das Accelerator-Programm für Start-Ups von Vodafone Deutschland, unterstützt darüber hinaus die Entwicklung des „Klimagriff“, einem smarten Fenstergriff.

Die Lösung der Smart-Klima GmbH aus Solingen meldet zuverlässig, wenn die Zeit zum Lüften gekommen ist, gibt die Länge der Lüftungsphase vor und speichert auf Wunsch Temperatur, Feuchtigkeits- und CO2-Daten. Ein integriertes Mini-Display gibt dem KLIMAGRIFF® zusätzlich ein Gesicht: Ein lächelnder Smiley signalisiert dabei „Es ist alles in Ordnung“. Falls gelüftet werden muss, sieht der Smiley rot und macht über einen Ton auf sich aufmerksam. Eine automatisierte Positionserkennung gibt zudem an, ob das Fenster offen, geschlossen oder gekippt ist. Mit den gespeicherten Daten lässt sich das Lüftungsverhalten einfach analysieren und verbessern. Das sorgt für ein gesünderes Raumklima und reduziert Heizkosten. Die Übertragung der Daten Verbindung erfolgt über eine eingebaute Vodafone SIM Karte per Narrow Band IoT Technologie.

Mithilfe von Digitalisierung nachhaltiger werden

Nachhaltigkeit durch Digitalisierung spielt bei Vodafone eine große Rolle. „Unsere Lösung ist ein gutes Beispiel für Vodafones Wandel vom reinen Telekommunikationsanbieter zu einem Digitalisierungskonzern, der passgenaue Produkte und Dienstleistungen für seine Kunden anbietet. Energieeffiziente Lösungen stiften dabei sowohl ökonomischen als auch ökologischen Nutzen. Mit Gebäudekonnektivität 4.0 zeigen wir unseren Kunden, wie Datenverarbeitung und Technologie uns allen helfen können, nachhaltiger zu werden“, sagt Markus Oswald.

Vodafone will in vier Jahren klimaneutral werden. Und bis 2040 komplett emissionsfrei. Mit seiner neuen GigaGreen-Strategie macht das Unternehmen Digitalisierung nachhaltig: Die Netze bekommen Grünstrom, Mobilfunk-Masten erhalten integrierte Wind- und Solaranlagen, neue Technologien machen sie noch effizienter, die Lieferketten werden grün – und die Fahrzeugflotte wird elektrisch. Zugleich hilft das Unternehmen der deutschen Industrie, mit smarten Lösungen noch mehr Treibhausgase einzusparen.






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