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08.02.2021 Peakside sammelt 160 Mio. Euro für Fonds im ersten Closing ein

Peakside Capital Advisors AG hat für den Peakside Real Estate Fund IV (PREF IV) 160 Millionen Euro Eigenkapital im ersten Closing eingesammelt. Dies entspricht rund 80 Prozent der Eigenkapital-Basis des Vorgängerfonds. Das Kapital stammt von institutionellen Investoren und Family Offices, hauptsächlich aus dem europäischen Raum.

Insgesamt plant Peakside mit rund 350 Millionen Euro an Eigenkapital ein Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Fremdkapital von bis zu 900 Millionen Euro für den PREF IV. Der Ziel-IRR liegt bei 15 Prozent netto p.a. Der Fokus des Fonds liegt auf deutschen Immobilieninvestitionen, die von Preisverwerfungen betroffen sind und Fehlbewertungen unterliegen oder Objekte mit operativem Wertsteigerungspotenzial und Investitionsvolumina von jeweils zwischen 30 und 150 Millionen Euro.
Stefan Aumann, Managing Partner von Peakside sagt: „Wir freuen uns sehr, dass fast alle unsere Bestandsinvestoren aus dem Vorgängerfonds PREF III bereits im ersten Closing auch in die vierte Auflage investiert haben. Die erzielten Renditen aus den Fonds II und III lagen deutlich über den Erwartungen und haben das Vertrauen der Anleger in uns und unsere Produkte bestätigt.“

Frank Schäfer, Managing Director und Head of Business Development, ergänzt: „Mit dem PREF IV-Fonds werden wir unsere erfolgreichen aktiven Wertschöpfungsstrategien fortsetzen. Er ist als erster der Reihe immobilien-quotenfähig. Zusammen mit der Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeits-Strategie verbreitern wir damit gezielt unsere Investorenbasis.“ Peakside hatte im letzten Jahr die UN Principles for Responsible Investment (UNPRI) unterzeichnet.

Erst im Januar hatte Peakside den Verkauf eines Büro- und Geschäftshauses in Berlin-Steglitz als letztes Objekt des sogenannten „Theodor Portfolios“ aus dem PREF III bekannt gegeben. Seitdem wurde ein weiteres Investment in Frankfurt verkauft: der vierte erfolgreiche Abschluss von insgesamt sechs Investments des PREF III.

Gut gefüllte Pipeline und Aussicht auf zusätzliche Anlagechancen in der zweiten Jahreshälfte

Für PREF IV befindet sich bereits ein Objekt in der Exklusivität. Weitere Ankäufe sind in der Pipeline. Zudem rechnet Peakside insbesondere ab dem zweiten Halbjahr 2021 mit zusätzlichen Anlagechancen durch die Krise.

Boris Schran, Managing Partner von Peakside sagt: „Im derzeitigen Umfeld, schauen wir uns selbstverständlich intensiv Investitionsmöglichkeiten im Bereich Logistik und Wohnen an. Wir erwarten aber durch die Verwerfungen der COVID-19-Pandemie auch einige Chancen im Einzelhandelssektor oder bei Hotels, speziell bei Objekten die sich für Konversionen, in Büros oder Wohnungen eignen. Auch sogenannte ‚gestrandete‘ Verkaufsprozesse oder Projektentwicklungen mit zusätzlichem (Re)-Finanzierungsbedarf bieten attraktive Opportunitäten. Zudem glauben wir trotz der Ausweitung von Home-Office weiterhin an interessante Anlagemöglichkeiten in der Assetklasse Büro. Unsere Pipeline ist breit aufgestellt und entsprechend gut gefüllt.“

Das Unternehmen selbst ist gut durch das letzte Jahr gekommen. Boris Schran kommentiert: „Auch für uns haben sich natürlich einige Transaktions- und Vermietungsprozesse verlangsamt. Gleichzeitig hat sich aber auch die Stärke der Mieterbasis in unserem Portfolio gezeigt.“






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