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12.10.2020 FPS und CBRE beraten RBI bei Immobilienfinanzierung über 400 Mio.

Die Wirtschaftskanzlei FPS hat in diesem Jahr zum zweiten Mal die Raiffeisen Bank International AG aus Wien bei einer komplexen internationalen Immobilienfinanzierung im Bereich deutscher Pflegeimmobilien beraten. CBRE war bei dieser Benchmark-Finanzierung als wirtschaftlicher Berater für den Kreditgeber tätig. Die Finanzierung dient zur Refinanzierung von diversen bilateralen Krediten der Primonial Unternehmensgruppe. Das Finanzierungsvolumen umfasst rund EUR 400 Millionen.

Das refinanzierte Pflegeimmobilienportfolio besteht aus 67 Pflegeimmobilien mit ca. 8.500 Betten in verschiedenen Orten Deutschlands, u.a. in Hennigsdorf, Blankenburg, Hamm, Krefeld, Hamburg - Volksdorf, Perlach, Remagen, Quedlinburg, Dortmund und Wolmirstedt, welches auch unter dem Namen Panacea-Portfolio im Markt bekannt ist und durch den französischen Immobilieninvestor Primonial Real Estate Investment Management als eine der größten Immobilientransaktionen im Jahr 2016 gekauft wurde.

Primonial Real Estate Investment Management, ein europaweit führender Vermögensverwalter für Gesundheits- und Bildungsimmobilien, betreut aktuell ein Immobilienvermögen von insgesamt über EUR22 Mrd., wobei davon auf den Bereich Pflegeimmobilien aktuell rd. EUR 6 Mrd. entfallen. Das Unternehmen entwickelt, strukturiert und managt Real Estate-Investmentlösungen für individuelle und institutionelle Investoren.

Unser langjähriger Mandant, die Raiffeisen Bank International AG (RBI), betrachtet Österreich, wo sie als eine führende Kommerz- und Investmentbank tätig ist, sowie Zentral- und Osteuropa (CEE) als ihren Heimmarkt. 13 Märkte der Region werden durch Tochterbanken abgedeckt, darüber hinaus umfasst der RBI-Konzern zahlreiche andere Finanzdienstleister, etwa in den Bereichen Leasing, Asset Management sowie M&A. Zur Unterstützung ihrer Geschäftsaktivitäten unterhält die RBI an ausgewählten Standorten in Asien und Westeuropa Repräsentanzen und Serviceniederlassungen. Die RBI ist mit einer Bilanzsumme von EUR 164 Milliarden (per 30. Juni 2020) die zweitgrößte Bank Österreichs und betreut ca. 16,7 Millionen Kunden.

Dr. Helmut Breit, Bereichsleiter für Corporate Finance in der RBI: „Die RBI war schon bisher ein wesentlicher Finanzierungspartner für den deutschen Pflegeimmobilienmarkt. Mit dieser Transaktion konnten wir unser Finanzierungsvolumen in diesem Marktbereich deutlich erhöhen. Es freut uns, dass wir mit Primonial einen sehr bedeutsamen Marktteilnehmer zu unseren Neukunden zählen dürfen. Soziale und nachhaltige Finanzierungen sind ein wichtiger Schwerpunkt in der Finanzierungsstrategie unseres Hauses.“

Prof. Dr. Jörg Kupjetz und sein Team begleiten die RBI bereits seit vielen Jahren bei diversen umfänglichen und komplexen Immobilienfinanzierungen. Prof. Dr. Kupjetz: „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesen durch die Corona-Pandemie wirtschaftlich schwierigen und außergewöhnlichen Zeiten auch wieder für unseren Mandanten RBI tätig werden und diese außerordentliche Finanzierung in vertrauensvoller Zusammenarbeit begleiten durften.“







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