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29.09.2020 Bonn: Fernstraßen-Bundesamt mietet in Union Investment-Büroobjekt

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat ihren Mietvertrag über 2.171 m² in der Josef-Wirmer-Straße 2-8/ Ulrich-van-Hassell-Str. 64-78 in Bonn um fünf Jahre verlängert. Das 1991 fertiggestellte Bürogebäude hat Union Investment bereits 1989 als Projektentwicklung gekauft. Es befindet sich im Portfolio des Immobilien-Spezialfonds UII GermanM. Das Gebäude hat insgesamt eine Mietfläche von 12.422 m² und ist komplett vermietet.

Bisher wurden die 2.171 m² von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) genutzt. Neuer Nutzer ist ab Januar 2021 das Fernstraßen-Bundesamt (FBA). Es wurde zum 01. Oktober 2018 im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gegründet. Der Hintergrund: Aufgrund des Beschlusses aus dem Jahr 2017 zur Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen wurde die Bundesfernstraßenverwaltung neu geordnet. Ab 2021 werden die Bundesautobahnen demnach von der Auftragsverwaltung der Länder in eine eigene Bundesverwaltung übergehen. Der Bund wird künftig also allein über die Autobahn GmbH die Bundesautobahnen planen, bauen, betreiben, erhalten und verwalten. Hoheitliche Aufgaben, die weder dem BMVI obliegen noch der Autobahn GmbH durch Beleihung zugewiesen werden können, sollen vom FBA wahrgenommen werden, das seine Tätigkeit zum 1. Januar 2021 aufnimmt. Die neue Behörde wird neben den Standorten Leipzig (Hauptstandort), Hannover und Gießen auch mit einer Außenstelle in Bonn angesiedelt.

Die künftige Bonner Außenstelle des FBA befindet sich in Bonn-Hardtberg, im südlichen Teil des Stadtgebiets, der stark von Büroansiedlungen geprägt ist. Im Umfeld der Immobilie haben zahlreiche Bundesministerien ihre Niederlassung.








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