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02.09.2020 Warburg-HIH Invest kauft das KHW105 in Kiel von der HBB

Fotocredit: HBB Gruppe
Die Warburg-HIH Invest Real Estate GmbH hat die vier- bis sechsgeschossige Büroimmobilie “KHW105” im Kieler Stadtteil Schreventeich erworben. Die Transaktion erfolgte als Asset Deal für den Immobilienfonds Norddeutscher Versorgungswerke. Verkäufer ist die HBB Gruppe. Das 1994 am Kronshagener Weg 105 errichtete Bürogebäude verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 22.500 Quadratmetern und über 560 Stellplätze. Davon entfallen mehr als 20.900 Quadratmeter auf Büronutzung und Verwaltung. Hauptmieter auf drei Viertel der Gesamtmietfläche ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) beträgt etwa zehn Jahre. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Die Immobilie zeichnet sich durch eine attraktive Lage und den hohen Anteil staatlicher Mieter aus. Die ausgeprägte Objekttreue der bonitätsstarken behördlichen Mieter sichert einen stabilen Cashflow. Wir gehen davon aus, dass die Liegenschaft ihre Funktion als Behördenzentrum noch viele Jahre behalten wird. Zudem weist das Objekt drittverwendungsfähige und effiziente Mietflächen bei guter Gebäude- und Flächenqualität auf“, sagt Hans-Joachim Lehmann, Geschäftsführer der Warburg-HIH Invest.

Das „KHW105“ wurde in Anlehnung an die typisch norddeutsche Bauweise mit rotem Klinker verblendet. Es bietet flexible Grundrisse und damit ideale Voraussetzungen für großflächige Mieterstrukturen. Das Gebäude ist barrierefrei zugänglich.

Die Immobilie befindet sich etwa zwei Kilometer nordwestlich der Kieler Innenstadt in direkter Nachbarschaft zu weiteren Verwaltungssitzen. Der Kieler Hauptbahnhof ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in zehn Minuten erreichbar. Des Weiteren verfügt der Kronshagener Weg über eine hervorragende Anbindung an den Individualverkehr, zum Autobahnnetz sowie an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

Die Warburg-HIH Invest wurde rechtlich von Hogan Lovells International LLP beraten, die Wirtschaftskanzlei war ebenfalls für die steuerliche Due Diligence verantwortlich. Die technische Due Diligence erfolgte durch die C.P.H. Projekt- und Baumanagement GmbH. Als Makler war Cushman & Wakefield vermittelnd tätig. Auf Verkäuferseite waren ZENK Rechtsanwälte und SCHLARMANNvonGEYSO beratend tätig.








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