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27.04.2020 PANDION THE SHELF in Berlin geht an DWS – 17.000 m² für HelloFresh

Fotocredit: PANDION AG
Die PANDION AG hat die neuen Gewerbehöfe PANDION THE SHELF im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg an einen Immobilienfonds der DWS verkauft. Das Gebäudeensemble auf dem früheren Gelände einer Autovermietung wurde bereits kurz nach Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2018 vorab an die HelloFresh SE vermietet. Der Kochbox-Anbieter plant, in dem Neubau an der Prinzenstraße 89/90 seine neue Zentrale einzurichten. Für die zukünftig dort arbeitenden rund 600 Mitarbeiter wurden rund 17.000 Quadratmeter Bürofläche angemietet. Die Fertigstellung von PANDION THE SHELF, dessen Dächer und Hofflächen intensiv begrünt werden sollen, ist für das Jahr 2021 geplant. Colliers International war bei der Transaktion für Pandion tätig.

„Mit HelloFresh hat PANDION THE SHELF ein namhaftes Berliner Unternehmen als Mieter gefunden. Die nun fast vollständige Vermietung als Firmenzentrale ist ein Beleg dafür, dass wir mit der außergewöhnlichen Architektur und der Idee eines ‚Stadt-Regals‘ ein sehr gutes Projekt entwickelt haben, mit dem wir die Tradition der Gewerbehöfe fortsetzen. Darüber hinaus entstehen mit den Loggien und Freiflächen in den Höfen sowie auf dem Dach Orte für Kreativität und Zusammenarbeit. Das wird HelloFresh mit seiner Start-up-Kultur sehr gut nutzen können“, sagt Mathias Groß, Leiter der PANDION-Niederlassung in Berlin.

Parallel zu unserem rasanten Unternehmenswachstum ist in den vergangenen Jahren auch die Anzahl unserer Mitarbeiter stark gewachsen. Unser aktuelles Büro in der Backfabrik bietet leider nicht mehr genug Platz für die 600 der weltweit insgesamt über 5000 Mitarbeiter und so freuen wir uns, mit der Anmietung der Büroflächen im PANDION THE SHELF, ein neues, attraktives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter zu schaffen. Als Berliner Unternehmen ist es uns wichtig auch weiterhin lokal verwurzelt zu bleiben“, kommentiert Thomas Griesel, Mitgründer und Vorstand von HelloFresh.

Darüber hinaus hat PANDION aktuell ein Bewerbungsverfahren für zwei mit Mietnachlass subventionierte Einheiten im Erdgeschoss des Ensembles an der Ritterstraße gestartet. Die Einheiten mit 221 beziehungsweise 417 Quadratmetern sollen für lokales Kleingewerbe, Kunst und Kultur sowie sozio-kulturelle Vermittlungsarbeit zur Verfügung gestellt werden. Das Bewerbungsverfahren für diese auf zehn Jahre angelegte einmalige Chance ist gerade angelaufen: Unter dem Titel „Space 4 Ideas @ PANDION THE SHELF“ sind interessierte Initiativen und Unternehmen eingeladen, sich für die Räumlichkeiten mit einem ausgearbeiteten Konzept zu bewerben. Gesucht wird bzw. werden ein oder mehrere Gewerbemieter, die ihren Geschäftsbetrieb (Büro, Einzelhandel) mit Kunst, Kultur oder sozialem Engagement geschickt kombinieren und sich mit den Bedürfnissen der Anwohner und Beschäftigten in den Unternehmen rund um den Moritzplatz und die Oranienstraße auskennen. Die Bewerbungsfrist hierfür endet am 31. August 2020.

Damit führt PANDION seinen Kurs der Unterstützung von Berliner Kunst- und Kulturschaffenden fort. Schon unmittelbar nach Baustart im Jahre 2018 sorgte das Zwischennutzungsprojekt THE SHELF by PANDION zusammen mit dem direkt gegenüber gelegenen Schwesterprojekt PANDION THE GRID durch eine mehrmonatige kulturelle Zwischennutzung für Aufsehen im Berliner Kulturbetrieb. In den als Off-Locations eingerichteten Bestandsgebäuden fanden Ausstellungen und verschiedene Events vielfältigster Couleur statt. So veranstalteten zum Beispiel Studenten der Universität der Künste (UdK), der Ostkreuzschule für Fotografie sowie der Kunsthochschule Weißensee sowohl Ausstellungen ihrer Werke als auch Partys. Auch das Projekt „KW On Location“, der Fashion Markt „Berlin Vintage & Festival Style“, ein Hip-Hop-Street-Food-Markt sowie das Unternehmen RIDEGROUP mit einem Concept-Store nutzten neben anderen die Räumlichkeiten für vielfältige kulturelle Aktivitäten. Zudem ist PANDION federführendes Mitglied der Initiative „Transiträume Berlin“, die leerstehende Flächen für künstlerische und kulturelle Zwischennutzungen verfügbar macht.








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